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Phraseologismen, die über mindestens ein Lexem verfügen, das auf ein Organ oder einen anderen Bestandteil des menschlichen Körpers referiert, werden als Somatismen bezeichnet. Ziel der Arbeit ist, sich unter Einbezug des Einflusses unterschiedlicher, diachronisch geprägter übersetzungstheo-retischer Prinzipien mit der Frage der Übersetzbarkeit von Somatismen auseinanderzusetzen, was aufgrund ihrer inhärenten Mehrdimensionalität als komplex einzustufen ist: Ihnen ist nicht nur eine denotative Bedeutung zu eigen, sie verfügen zudem über Merkmale, die sich auf ihre formal-ästhetische Struktur und…mehr

Produktbeschreibung
Phraseologismen, die über mindestens ein Lexem verfügen, das auf ein Organ oder einen anderen Bestandteil des menschlichen Körpers referiert, werden als Somatismen bezeichnet. Ziel der Arbeit ist, sich unter Einbezug des Einflusses unterschiedlicher, diachronisch geprägter übersetzungstheo-retischer Prinzipien mit der Frage der Übersetzbarkeit von Somatismen auseinanderzusetzen, was aufgrund ihrer inhärenten Mehrdimensionalität als komplex einzustufen ist: Ihnen ist nicht nur eine denotative Bedeutung zu eigen, sie verfügen zudem über Merkmale, die sich auf ihre formal-ästhetische Struktur und ihre Funktionalität (im Text) beziehen und im Idealfall auch zielsprachlich reflektiert werden. Als Untersuchungskorpus dienen aus Cervantes' Don Quijote (1605/1615) extrahierte Somatismen und deren in drei deutschen Quijote-Übersetzungen vorzufindende Entsprechungen, die vor diachronischem Hintergrund hinsichtlich ihrer Übersetzungsäquivalenz denotativ, formal und funktional betrachtet werden.
Autorenporträt
Judith Strunck studierte Romanistik an der Universität Bonn und war dort einige Jahre am Institut für Klassische und Romanische Philologie in der Abteilung für Romanistik tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Phraseologie und Übersetzungswissenschaft.