Wie viele Geigenvirtuosen im 19. Jahrhundert schrieb auch Pablo de Sarasate eine Reihe von Stücken für Violine und Klavier (oder Orchester) für den eigenen Konzertgebrauch. Dabei stehen hochvirtuose Salonstücke mit Anklängen an nationale Volksmusik aus ganz Europa im Mittelpunkt. Die insgesamt acht Spanischen Tänze, die zwischen 1878 und 1882 in vier Heften veröffentlicht wurden, gehören mit ihrem Tonfall zwischen feuriger Leidenschaft und schmachtender Expressivität fraglos zu seinen erfolgreichsten Kompositionen. Meisterlich mischt Sarasate hier spanische Volksweisen mit Arrangements von damals volkstümlichen Kompositionen. Wie schon für die Henle-Urtextausgabe der Zigeunerweisen (HN 573) zeichnet ein heutiger Hexenmeister der Geige, Ingolf Turban, für Fingersatz und Strichbezeichnungen verantwortlich.
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