Die interdisziplinären Beiträge zeigen anhand vielfältiger Beispiele die Wechselbeziehungen zwischen Medien, Kultur und Gesellschaft auf. Hinterfragt wird, inwieweit die medialen Zäsuren zwischen 1900 und 2000 den digitalen Umbruch im Übergang zum 21. Jahrhundert herbeiführen und begleiten. Der Band liefert sowohl in historischer als auch theoretischer Hinsicht einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und lädt zur Revision bestehender mediengeschichtlicher Periodisierungen ein.
»Die mit kaum mehr als 200 Seiten für einen Sammelband in der heutigen Forschungslandschaft geradezu schlanke Publikation erweist sich sogar regelrecht als ein dekonstruktivistisches Unterfangen im Hinblick auf den programmatischen Ausgangspunkt des Kollegs ['Medienumbrüche' in Siegen].« Sven Grampp, MEDIENwissenschaft, 4 (2005) »Die außergewöhnliche Qualität von Fragestellung und Argumentation sowie die beeindruckende Quellenrecherche [verleihen] Astrid Ruffas Buch bereits jetzt die Statur eines Klassikers der Dalí-Forschung.« Gabriel Montua, Romanische Forschungen, 122 (2010) Besprochen in: PUBLIZISTIK, 2 (2006), Joan Kristin Bleicher