Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der historische Hintergrund der folgenden Hausarbeit beruht zum einen auf der wirtschaftlichen Grundlage der antiken Zeit, zum anderen auf den verschiedenen Staatsformen die in den jeweiligen Ländern herrschen. In Bezug darauf hat Platon einenganz bestimmten Gedanken, wie ein Idealstaat aussehen sollte, da seiner Ansicht nach alle derzeitigen Staatsformen misslingen bzw. nicht allen Menschen und ihren Ständen gerecht werden können.Hierzu wird das Konzept Platons genauer erläutert und ausgeführt. Dabei steht vor allem der Aufbau des Staates, die Erziehung der jungen Menschen und die Auswahl des Königs im Vordergrund, die mit der Vorgehensweise in Sparta verglichen wird.Sparta gründete sich im 10. Jahrhundert vor Christus, indem sich zunächst vier Dörfer zusammenschlossen. Diese daraus entstehende Polis wurde durch die Bürger, zu denen Heloten (Sklaven), Perioken (wörtlich: Umbewohner) und die Vollbürger zählten, vervollständigt. Sparta lag in einem geschützten Gebiet, indem die Landwirtschaft ideale Bedingungen hatte. Die Polis beinhaltete zwar dominierend oligarchische Züge, setzte sich aber dennoch aus Teilen der Demokratie, Oligarchie und Monarchie zusammen. Anhand verschiedener Stellen aus der Politeia, die den Idealstaat beschreibt und verschiedener Stellen aus Plutarch, der in Sparta präsent war, sowie verschiedener Werke von Historikern über Platon und Sparta lassen sich die vergleichbaren Aspekte herausfiltern.
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