In den vergangenen Jahren hat sich die Hörfunklandschaft der Bundesrepublik erheblich verändert. Die Entwicklung, die in erheblichem Umfang durch gesamtgesellschaftliche Veränderungen (mit-)bedingt ist, prägen drei Trends: Die zunehmende Nutzung aller Hörfunkangebote als Begleitmedium, die wachsende Zielgruppengenauigkeit und die damit einhergehende Segmentierung der Zuhörerschaft.
Die Autoren zeigen auf, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Rahmen seines verfassungsrechtlichen Funktionsauftrages berechtigt ist, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, indem er Sparten- und Zielgruppenprogramme veranstaltet. Er verstößt damit nicht gegen seine rechtlichen Verpflichtungen, europäisches oder nationales Recht.
Die Studie entwickelt erste Ansätze für die künftige Ausgestaltung des öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrags unter den sich verändernden medialen Bedingungen. Sie leistet so einen wichtigen Beitrag in der andauernden medienpolitischen und rundfunkrechtlichen Debatte um die Zukunft der dualen Rundfunkordnung. Ihre Autoren sind Hochschullehrer an den Universitäten Münster bzw. Augsburg und befassen sich seit vielen Jahren mit rundfunkrechtlichen Fragen unter Einbeziehung gesellschaftlicher und europäischer Entwicklungen.
Die Autoren zeigen auf, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Rahmen seines verfassungsrechtlichen Funktionsauftrages berechtigt ist, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, indem er Sparten- und Zielgruppenprogramme veranstaltet. Er verstößt damit nicht gegen seine rechtlichen Verpflichtungen, europäisches oder nationales Recht.
Die Studie entwickelt erste Ansätze für die künftige Ausgestaltung des öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrags unter den sich verändernden medialen Bedingungen. Sie leistet so einen wichtigen Beitrag in der andauernden medienpolitischen und rundfunkrechtlichen Debatte um die Zukunft der dualen Rundfunkordnung. Ihre Autoren sind Hochschullehrer an den Universitäten Münster bzw. Augsburg und befassen sich seit vielen Jahren mit rundfunkrechtlichen Fragen unter Einbeziehung gesellschaftlicher und europäischer Entwicklungen.