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Über 1500 Filmemacher, Schauspieler und Schriftsteller aus Deutschland und Österreich hielten sich in der Zeit zwischen 1933 und 1945 in Los Angeles auf. Der Autor dieses Buches begibt sich auf die Spuren dieser Emigranten, nimmt den Leser mit zu ihren Wohnungen und Häusern, besucht Filmstudios und beschreibt Straßen und Plätze, die sie zu ihrem Treffpunkt machten.

Produktbeschreibung
Über 1500 Filmemacher, Schauspieler und Schriftsteller aus Deutschland und Österreich hielten sich in der Zeit zwischen 1933 und 1945 in Los Angeles auf. Der Autor dieses Buches begibt sich auf die Spuren dieser Emigranten, nimmt den Leser mit zu ihren Wohnungen und Häusern, besucht Filmstudios und beschreibt Straßen und Plätze, die sie zu ihrem Treffpunkt machten.
Autorenporträt
Cornelius Schnauber, 1939 geboren, Direktor des Max Kade-Institutes, Professor an der USC in Los Angeles und German Diction Coach der L.A. Music Center Opera. Er ist Mitglied des PEN, London, Träger des Bundesverdienstkreuzes und des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.05.2000

Ohne Worte
Der brasilianische Fotograf Sebastiao Salgado hat für den Verlag Zweitausendeins in Frankfurt ein Buch gemacht, das fast ohne Worte auskommt. ”Migranten” heißt es, und zeigt auf 430 Seiten nichts als Menschen. Menschen vor Stacheldrähten, in Gefängnissen, auf leeren Straßen, in Massenlagern, auf der Flucht, in Zelten. Er habe, schreibt er in seinem kurzen Vorwort, die Geschichte einer „in Bewegung geratenen Menschheit” dokumentieren wollen. Denn: Meistens gäben Menschen nicht aus freien Stücken ihre Wurzeln auf. Sechs Jahre lang hat Salgado in 40 Ländern Flüchtlinge fotografiert. Er fotografierte in Lagern, in Slums, oft auf der letzten Station einer langen Flucht. Die Arbeit, so Salgado, habe ihn verändert: Sein Bild von der Zukunft habe sich verdüstert, die Kluft zwischen Arm und Reich erscheine ihm manchmal unüberwindlich. „Auf das, was mich erwartete, war ich nicht vorbereitet. ” Das Bild oben zeigt Waisenkinder in Angola. Rechts unten: Ein Südvietnamese in einem chinesischen Internierungslager. Links unten: Ein kleiner Junge in einem Vorort-Slum von Mexico-City.
ck
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