Die Kunstgeschichte ordnet Werke der Vormoderne oftmals nach Stil, Form und Funktion in bestimmte Schubladen ein. Doch manche Objekte entziehen sich durch ihre Besonderheit jeglicher Kategorisierung und Klassifizierung. Der Band präsentiert eine Auswahl dieser "special objects" aus Mittelalter und Früher Neuzeit.
Anschließend an die jüngste Hinwendung der Kunstgeschichte zu objektwissenschaftlichen Fragen und Ansätzen werden vormoderne Objekte vorgestellt, die durch ihre materielle, technische und funktionale Spezifizität aus den üblichen Normen und dem tradierten Kanon ausbrechen. Die hierbei gewonnenen Zugänge und Erkenntnisse ermöglichen neue Verhältnisbestimmungen von Bild und Kunst. Erprobt wird schließlich, welchen Beitrag die Kunstgeschichte zu einer interdisziplinär zu verstehenden Objektwissenschaft leisten kann.
Anschließend an die jüngste Hinwendung der Kunstgeschichte zu objektwissenschaftlichen Fragen und Ansätzen werden vormoderne Objekte vorgestellt, die durch ihre materielle, technische und funktionale Spezifizität aus den üblichen Normen und dem tradierten Kanon ausbrechen. Die hierbei gewonnenen Zugänge und Erkenntnisse ermöglichen neue Verhältnisbestimmungen von Bild und Kunst. Erprobt wird schließlich, welchen Beitrag die Kunstgeschichte zu einer interdisziplinär zu verstehenden Objektwissenschaft leisten kann.