SPACs haben den Unternehmenszweck, eine operativ tätige Gesellschaft zu übernehmen. Um eine gewisses Maß an Ungewissheit aus der Anlage zu entfernen, wird i.d.R. ein noch zu definierender Investitionsfokus gesetzt, der die Möglichkeiten eingrenzt. Doch selbst mit dieser Aussicht dürfte es schwer fallen, Investoren zu finden, denn nichts mindert die Sorgen vor dem Kapitalabfluss in ungewollte Kanäle. Aus diesem Grund wurden diese Übernahmevehikel mit umfangreichen, teilweise gesetzlich geschuldeten Schutzmechanismen ausgestattet. Auf diese Weise konnten SPACs in den USA, und ansatzweise auch schon in Europa, Investoren und Unternehmen von ihren Vorzügen überzeugen und eine rasante Entwicklung an den Tag legen. Der Autor beschreibt dieses neue Instrument indem er die Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen sowie die Grundstruktur darstellt, sowie eine kritische Würdigung der Eignung sowohl aus Sicht der Kapitalnachfrager (Finanzierungsseite) als auch der Kapitalanleger (Investitionsseite) vornimmt. Das Buch richtet sich an Investoren, Entscheidungsträger in Unternehmen und Fachkräfte aus den Bereichen M&A und IPO.