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  • Buch mit Leinen-Einband

Ein neuer, kritischer Blick auf Albert Speer war überfällig. Mit Heinrich Breloer hat sich einer der besten deutschen TV-Regisseure, bekannt für fachliche Kompetenz und akribische Recherchen, des Themas angenommen. Der Begleitband zu seinem großen Speer-Film bietet eine überzeugende Verknüpfung von Biografie und Zeitgeschichte. Er lässt die Karriere des Hitler-Vertrauten und seine tiefe Verstrickung in die Verbrechen des NS-Regimes in neuem Licht erscheinen.

Produktbeschreibung
Ein neuer, kritischer Blick auf Albert Speer war überfällig. Mit Heinrich Breloer hat sich einer der besten deutschen TV-Regisseure, bekannt für fachliche Kompetenz und akribische Recherchen, des Themas angenommen. Der Begleitband zu seinem großen Speer-Film bietet eine überzeugende Verknüpfung von Biografie und Zeitgeschichte. Er lässt die Karriere des Hitler-Vertrauten und seine tiefe Verstrickung in die Verbrechen des NS-Regimes in neuem Licht erscheinen.

Autorenporträt
Heinrich Breloer, geboren 1942 in Gelsenkirchen, Studium der Literaturwissenschaften und Philosophie in Bonn und Hamburg , danach Promotion zum Dr. phil. Seit 1972 arbeitet er als Autor und Regisseur für Hörfunk und Fernsehen und erhielt viele Preise.

Barbara Hoffmeister hat Philosophie und Germanistik studiert und lebt als freie Lektorin und Autorin in Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Klaus Podak hat sich gleich drei neue Bücher über Albert Speer vorgenommen und er stellt anerkennend fest, dass man nicht mehr auf sie "verzichten können" wird. "Speer und Er - Hitlers Architekt und Rüstungsminister" von Heinrich Breloer ist aus den Dreharbeiten für dessen vierteilige "Faction-Dokumentation" entstanden und vertieft und strukturiert die darin verarbeiteten Materialien neu, erklärt der Rezensent. Das Buch kann seiner Meinung nach unabhängig von der Fernsehproduktion bestehen und dokumentiert nicht zuletzt die "Ergebnisse einer Rechercheleidenschaft". Podak lobt es als "spannungsreiches Werk", dessen Wirkung er vor allem in Breloers "präziser und überzeugender" Beweisführung sieht, dass Speer ein "Lügner " und "phantasie- und gefühlloser Verbrecher" gewesen ist. Nicht als "kultivierten Nazi", als der Speer in der Vergangenheit gern apostrophiert wurde, sondern als "Manager des Grauens" zeichnet Breloer Speer nach seinen umfangreichen Recherchen, so der Rezensent zustimmend.

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