Speicheldrüsenerkrankungen stellen eine kleine, aber wichtige Gruppe von Kopf- und Halspathologien dar. Eine Vielzahl von Erkrankungen, darunter obstruktive, infektiöse, autoimmune und neoplastische Pathologien, betreffen die Speicheldrüsen, was zu einem breiten Spektrum an bildgebenden Verfahren führt. Für die Diagnostik von Speicheldrüsenerkrankungen stehen verschiedene bildgebende Verfahren zur Verfügung, die von der konventionellen Röntgenaufnahme über Ultraschall (USG) und Computertomografie (CT) bis hin zur Magnetresonanztomografie (MRT)1 reichen. Der Algorithmus für die Bildgebung der Speicheldrüsen hängt von dem klinischen Szenario ab, mit dem sich der Patient dem Arzt vorstellt. Der Zweck dieser bildgebenden Verfahren besteht darin, den Arzt bei der Erstellung einer präzisen Diagnose der betreffenden Speicheldrüsenpathologie zu unterstützen. Die Bildgebung spielt eine wichtige Rolle bei der Erkennung, Diagnose, Unterstützung der Biopsie und der Unterscheidung zwischen gutartiger und bösartiger Pathologie. In dieser Übersichtsarbeit werden die verschiedenen bildgebenden Verfahren für Speicheldrüsen und die bildgebenden Erscheinungen häufiger Speicheldrüsenerkrankungen vorgestellt.
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