Neben der bloßen Speicherung steht für die barocke Literatur- und Datenverarbeitung die Frage im Zentrum, mittels welcher Prozesse aus altem Wissen neues Wissen generiert werden kann. Dabei geht es immer um die Legitimität, die den künstlichen Intelligenzen des Barock von unterschiedlichen Zeiten und von unterschiedlichen Diskursen zu- oder abgesprochen wird. Die Rekonstruktion dieser Diskurse, in denen und durch die kognitive Operationen in das Feld pädagogischer, psychphygienischer und differentialdiagnostischer Aufmerksamkeiten gerückt werden, hat Konsequenzen.
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