Der Band ist in vier Rezeptkapitel (morgen, mittag, jause, abend) gegliedert, die 'Lebensmittel, Umstände des Essens, Regionen und Vorgänge literarisch transfigurieren. ... Ferdinand Schmatz legt eine poetische Systematik des Sprechens vom Essen und Trinken vor.' (Süddeutsche Zeitung)
Seine literarischen Mittel: Permutation, Verdichtung und Abschottung metaphorischer Klischees, Annäherung an die und Entfernung von den "eigentlichen" Themen durch Mehrdeutigkeit der Begriffe, Zerlegung und Neuaufbau des Materials Sprache vom Laut über das Wort bis zum Satz (Lettres marche).