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Bei vielen Sonderkulturen, hauptsächlich aber im intensiven Gemüsebau, kann sich bereits ein geringer Mangel an Stickstoff stark qualitäts- und ertragsmindernd auswirken. Daher wird besonders dort häufig im Überschuss gedüngt. Dies bedeutet, im Vergleich zu dem tatsächlichen N-Bedarf einer Kultur, oft einen erhöhten Aufwand an Dünger, was zu starken N-Verlusten durch Auswaschung führen kann. Stark nitratbelastete Grund- und Oberflächengewässer sind vielerorts die Folge. Eine in-situ Methode zur fortlaufenden Bestimmung des aktuellen, für die Pflanzen verfügbaren Nitratgehalts in der…mehr

Produktbeschreibung
Bei vielen Sonderkulturen, hauptsächlich aber im intensiven Gemüsebau, kann sich bereits ein geringer Mangel an Stickstoff stark qualitäts- und ertragsmindernd auswirken. Daher wird besonders dort häufig im Überschuss gedüngt. Dies bedeutet, im Vergleich zu dem tatsächlichen N-Bedarf einer Kultur, oft einen erhöhten Aufwand an Dünger, was zu starken N-Verlusten durch Auswaschung führen kann. Stark nitratbelastete Grund- und Oberflächengewässer sind vielerorts die Folge. Eine in-situ Methode zur fortlaufenden Bestimmung des aktuellen, für die Pflanzen verfügbaren Nitratgehalts in der Bodenlösung, welche die Grundlage für eine angepasste, kulturgerechte Düngung sein kann, fehlt bisher für die Praxis. Mit einer solchen Methode könnten Nitratüberschüsse minimiert, Dünger eingespart und durch das Wegfallen von Nmin-Probennahmen auch der Arbeitsaufwand verringert werden. Aus Tröpfchenbewässerungssystemen könnten so verbesserte Fertigationssysteme entstehen.
Autorenporträt
Stephan Mayer, 1983 bei Sigmaringen auf der Schwäbischen Alb geboren, ist Bodenkundler mit Schwerpunkt Bodenschutz. Er hat an der Universität Hohenheim Agrarwissenschaften studiert und seine Promotion extern in einem Gutachterbüro durchgeführt. Heute ist er selbst als Gutachter tätig und setzt sich für den Erhalt der wertvollen Ressource Boden ein.