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Diplomarbeit aus dem Jahr 1977 im Fachbereich Chemie - Analytische Chemie, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (unbekannt, Physikalische Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Für die Untersuchung einer Reihe von biologischen und medizinischen Problemen ist es wünschenswert Gewebeschnitte mit Farbstoffen anzufärben. Das Ziel einer solchen Untersuchung ist es, eine Beziehung von Zellen und Geweben und Ihrer histologischen Struktur herzustellen. Dabei bevorzugt man Farbstoffe, die den Zustand der lebenden Zellen möglichst wenig schädigen und die Zellstrukturen nach…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1977 im Fachbereich Chemie - Analytische Chemie, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (unbekannt, Physikalische Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Für die Untersuchung einer Reihe von biologischen und medizinischen Problemen ist es wünschenswert Gewebeschnitte mit Farbstoffen anzufärben. Das Ziel einer solchen Untersuchung ist es, eine Beziehung von Zellen und Geweben und Ihrer histologischen Struktur herzustellen. Dabei bevorzugt man Farbstoffe, die den Zustand der lebenden Zellen möglichst wenig schädigen und die Zellstrukturen nach Möglichkeit nicht verändern sollen - sogenannte Vitalfarbstoffe. In diesem Zusammenhang sind Vitalfarbstoffe von besonderem Interesse. Zu Ihnen zählen insbesondere Derivate des Phenazins und Phenthiazins wie Neutralrot und Methylenblau. Aber auch Phenoxazine haben in der Histologie Anwendung gefunden. So ermöglicht z.B. Gallocyanin die cytochemische Lokalisation von Nukleinsäuren.
Bis heute ist wenig über die physikalischen und chemischen Wechselwirkungen zwischen Farbstoff und biologischem Trägermaterial bekannt. Zweck dieser Untersuchung ist es, durch Messung von Elektronen- und Polarisationsspektren Grundlagenmaterial in die Hand zu bekommen, mit dem man Änderungen der optischen Eigenschaften beim Aufziehen der Farbstoffe auf biologisches Trägermaterial besser beurteilen kann.
Es werden zwei einfache Vertreter der Phenoxazinfarbstoffreihe, das 3,7-Diaminophenoxazoniumchlorid (Oxonin) und das 3,7-Bis(dimethylamino)phenoxazoniumnitrat Capriblau (GN) in Ahnlehnung an Abeiten von Kehrmann sowie Kehrmann und Poplawsky spektroskopisch rein dargestellt, um die verschiedenen optischen Eigenschaften zu untersuchen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung und Aufgabenstellung1
2.Spektroskopische Untersuchungen
2.1Elektronenspektren aromatischer Verbindungen3
2.1.1Absorption4
2.1.2Fluoreszenz5
2.2Experimentelle Spektren
2.2.1Normal- und Tieftemperaturspektren von Oxonin und Capriblau GN6
2.2.2Fluoreszenzspektren13
2.3Verhalten der Farbstoffe gegenüber Protonierung
2.3.1Protonierungsgleichgewichte und isosbestische Punkte von Oxonin und Capriblau GN14
2.4Konzentrationsverhalten in Wasser und Äthanol21
2.4.1Bestimmung der Dimerisationskonstanten von Oxonin und Capriblau GN in Wasser22
2.4.2Konzentrationsverhalten in Äthanol bei Normaltemperatur29
2.4.3Konzentrationsverhalten in Äthanol bei Tieftemperatur30
3.Experimenteller Teil
3.1Darstellung von Oxonin34
3.2Darstellung von Capriblau GN39
3.3Geräte42
4.Zusammenfassung43
5.Literatur44
Autorenporträt
Nach erfolgreichem Abschluss des Chemiestudiums (1977) an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg mit dem Diplom erfolgte die Promotion zum Thema "Statistische Betrachtung der Wechselwirkung von Phenoxazinfarbstoffen mit DNA" an der FU-Berlin (1982). Anschließend beschäftigt als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung, u.a. bei der Siemens AG Berlin, der Bundesanstalt für Materialforschung und am Berliner Institut für Analytik und Umweltforschung. Seit April 2008 wissenschaftliche Mitarbeit in der Abteilung Luftchemie und Luftreinhaltung der Technischen Universität Cottbus (BTU) am Forschungsschwerpunkt Ultraschall-stimulierte CO2-Desorption.