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»To the moon« schrillt es aktuell im Sekundentakt durch die Foren sozialer Medien und die Nutzung des Raketen Emojis nimmt inflationär zu. Die Motivationsgründe jener Communities, die sich an den Kapitalmärkten beteiligen, sind dabei vielfältig, wobei diese teilweise zusätzlich durch den Einsatz von automatisierten Social Bots angepeitscht werden. Ändert sich das Marktgefüge dahingehend, dass Informationen für die Bepreisung des fundamentalen Wertes überhaupt keine Relevanz mehr besitzen, herrscht Ineffizienz. Es zeigt sich, dass Verhaltensanomalien und damit Heuristiken der Behavioral…mehr

Produktbeschreibung
»To the moon« schrillt es aktuell im Sekundentakt durch die Foren sozialer Medien und die Nutzung des Raketen Emojis nimmt inflationär zu. Die Motivationsgründe jener Communities, die sich an den Kapitalmärkten beteiligen, sind dabei vielfältig, wobei diese teilweise zusätzlich durch den Einsatz von automatisierten Social Bots angepeitscht werden. Ändert sich das Marktgefüge dahingehend, dass Informationen für die Bepreisung des fundamentalen Wertes überhaupt keine Relevanz mehr besitzen, herrscht Ineffizienz. Es zeigt sich, dass Verhaltensanomalien und damit Heuristiken der Behavioral Finance, wie Herdentrieb, alltäglich sind, wodurch permanent die Entstehung von Spekulationsblasen begünstigt wird.Diese Arbeit knüpft an die Diskussion um die Herkunft von offenkundigen Fehlpreisungen betont aus verhaltensökonomischer Sicht und damit aus der Forschungsperspektive der Behavioral Finance an. Die Behavioral Finance führt dies im Kern auf Verhaltensanomalien des Menschen zurück, da erzentraler Ausgangspunkt jeglicher Entscheidungen ist. Der Forschungsschwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt dabei auf der Frage: Welche Auslöser und Muster für Spekulationsblasen gibt es aus verhaltensökonomischer Sicht, inwiefern ist eine Übertragbarkeit auf andere Märkte möglich und was sind die Handlungsempfehlungen?Schlussendlich wird auch der Kritik an der Behavioral Finance in dieser Arbeit Rechnung getragen, indem eine Objektivierung durch eine kapitalmarktnahe Anwendung des Shiller CAPE Ratio im Kontext der Spekulationsblasen einbezogen wird. Dieses gibt unter Bereinigung um den Konjunkturzyklus an, wie teuer der Markt im Verhältnis zu einem objektiven Maß für die Ertragskraft der Unternehmen ist.
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Autorenporträt
Jan Koch ist in einem internationalen DAX-Konzern tätig und unterstützt mit seinem Team Unternehmen auf ihrem Weg der Digitalisierung. Sein bisheriger Werdegang bildet die Brücke zwischen der IT und den Wirtschaftswissenschaften. In der Vergangenheit arbeitete er u.a. als Tutor für Algorithmen und Datenstrukturen in Darmstadt, schloss im Jahre 2015 einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik ab und absolvierte im Jahre 2018 einen MBA mit Fokus auf Entrepreneurship und Business Development in der Finanzmetropole Frankfurt.