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Jeder Weintrinker kennt die Erscheinung, die am Glas zu sehen ist, nachdem daraus getrunken wurde. Ein Flüssigkeitsfilm verbleibt für kurze Zeit an der Innenseite der Glaswand und bildet anschließend rote oder weiße Tränen, die zurück in den Wein fließen. So kommt dieses Phänomen zu seinem Namen Weintränen. Auf Grund der bogenartigen Schlieren wird es unter Weinkennern auch als Kirchenfenster bezeichnet. Nach dem Schwenken eines starken, alkoholreichen Weines, in einem gut gereinigten Glas, lässt sich sogar ein leichtes Ansteigen des Weinfilms feststellen. Diese Flüssigkeitsbewegung steht im…mehr

Produktbeschreibung
Jeder Weintrinker kennt die Erscheinung, die am Glas zu sehen ist, nachdem daraus getrunken wurde. Ein Flüssigkeitsfilm verbleibt für kurze Zeit an der Innenseite der Glaswand und bildet anschließend rote oder weiße Tränen, die zurück in den Wein fließen. So kommt dieses Phänomen zu seinem Namen Weintränen. Auf Grund der bogenartigen Schlieren wird es unter Weinkennern auch als Kirchenfenster bezeichnet. Nach dem Schwenken eines starken, alkoholreichen Weines, in einem gut gereinigten Glas, lässt sich sogar ein leichtes Ansteigen des Weinfilms feststellen. Diese Flüssigkeitsbewegung steht im Zusammenhang mit der Oberflächenspannung von Wein. In dieser Arbeit wird die Oberflächenspannung von Weiß- und Rotweinen ermittelt und Einflüsse durch oberflächenaktive Inhaltsstoffe näher erläutert. Zusätzlich sind die ersten Versuche und Ergebnisse zur spezifischen Wärmekapazität von Wein dargestellt. Bei der thermischen Behandlung von Weinen spielt die spezifische Wärme eine besondere Rolle. Da es bisher nur sehr wenig Untersuchungen zu diesem Thema gibt, werden in der Praxis grobe Schätzwerte angenommen. Diese Werte dienen zum Beispiel der Prozessoptimierung von Wärmetauschern.
Autorenporträt
Felix Marzolph, geboren 1988 an der Südlichen Weinstraße, beendete 2013 sein Bachelor Studium in Weinbau und Önologie an der Hochschule Geisenheim University.In Ländern wie Südfrankreich, Kalifornien und Argentinien vertiefte er sein Wissen im Weinbau und der Önologie.