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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg (Wirtschaft und Recht, Personalmanagement und Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ergebnisse der Untersuchungen zu einem geschlechtstypischen Führungsverhalten und die Veröffentlichungen zu diesem Thema in der Literatur lassen kein eindeutiges, allein gültiges Resultat zu. Einige Ergebnisse besagen, dass es keine spezifisch weibliche Mitarbeiterführung im Gegensatz zu einer männlichen Führung gibt. Vielmehr sind diese…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg (Wirtschaft und Recht, Personalmanagement und Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Ergebnisse der Untersuchungen zu einem geschlechtstypischen Führungsverhalten und die Veröffentlichungen zu diesem Thema in der Literatur lassen kein eindeutiges, allein gültiges Resultat zu.
Einige Ergebnisse besagen, dass es keine spezifisch weibliche Mitarbeiterführung im Gegensatz zu einer männlichen Führung gibt. Vielmehr sind diese annähernd gleich mit nur sehr geringen, deshalb nicht nennenswerten Unterschieden.
Manche Autoren kommen zu dem Schluss, dass Frauen oft eher einen dominanten, in Richtung Autorität gehenden Führungsstil mit daraus resultierendem Vorgehen zeigen.
In wiederum anderen Publikationen wird sehr wohl eine Mitarbeiterführung analysiert, die besonders weibliche Manager verfolgen. Diese beruht zumeist auf offenen, beziehungs- und teamorientierten Strukturen. Nicht nur die Arbeit steht dabei im Vordergrund, sondern auch das Miteinander zwischen Mitarbeitern und Führungskraft. Durch emotionale und energiereiche Führung versucht die Managerin ihre Teammitglieder für die Aufgaben zu begeistern und bemüht sich um die Entwicklung jedes einzelnen Mitarbeiters. Auch die Managementaufgaben, die nicht primär mit Mitarbeiterführung zusammenhängen, werden von den Frauen oft ehrgeiziger und besser erledigt als von den untersuchten männlichen Führungskräften.
Diese Aspekte werden in wissenschaftlichen und populärwissenschaftlich geprägten Veröffentlichungen, aber auch durch diverse amerikanische Studien belegt. Da bei diesen Studien qualitativ und quantitativ gutes Datenmaterial zur Verfügung stand, kann davon ausgegangen werden, dass diese Ergebnisse auf eine große Mehrheit von Führungsfrauen zutreffen.
Problemstellung:
Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit richtet sich auf die Frage, ob ein spezifisch weibliches Führungsverhalten im Management zu erkennen ist. Ebenso wird untersucht wie sich dieses, wenn vorhanden, in der Mitarbeiterführung und im Führungsstil der Frauen äußert.
Gang der Untersuchung:
Zu Beginn der Arbeit erfolgt, zur Herbeiführung einer gleichen Ausgangsbasis, eine kurze Darstellung der Begrifflichkeiten Führung, Führungskraft, Managementebene sowie eine Erläuterung der Eigenschafts- und Situationstheorie.
In einem nächsten Schritt ist von Interesse, welche ursächlichen geschlechtsspezifischen Unterschiede überhaupt zu einer Diskussion um einen typisch weiblichen Führungsstil führen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass Sozialisation und Biologie das menschliche Verhalten prägen. Welche möglichen Fähigkeiten und Fertigkeiten Frauen während der Sozialisation entwickeln, bzw. welche Dispositionen bereits biologisch festgelegt sind, finden in diesem Abschnitt eine Darstellung.
Im darauffolgenden Teil der Arbeit geht es um die Beschreibung der Führung durch Managerinnen. Anhand von Literaturauswertungen verdeutlicht sich einerseits das Führungsverhalten weiblicher Vorgesetzter im Zeitraum zwischen ca. 1960 und 1985. Auf der anderen Seite soll das Führungsverhalten der heutigen Managerinnengeneration erschlossen und eine Zusammenfassung der beschriebenen Forschungsergebnisse und -untersuchungen gegeben werden.
Ein weiterer Abschnitt des Hauptkapitels befasst sich mit der Frage, ob eine spezifisch weibliche Mitarbeiterführung eine Unterrepräsentation von Frauen im Top Management bedingt, oder ob andere Ursachen hierfür verantwortlich sind.
Die Ausarbeitung über die Spezifika der Mitarbeiterführung durch Managerinnen endet mit eine Schlussbetrachtung und einem Ausblick auf zukünftiges Geschehen.
Einen umfassenden Einblick in die Komplexität des Themengebiets boten im Rahmen dieser Arbeit Unte...
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