Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,5, Universität Bremen (Mathematik / Informatik (FB 3)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Warum Interaktions- bzw. Dialogspezifikation? Studien belegen, dass trotz ausgefeilter Tool-kits und GUI-Builder die Entwicklung der Benutzungsoberfläche noch immer bis zu 80% des gesamten Entwicklungsaufwandes einer Anwendung in Anspruch nimmt. Der Trend zu immer komplexeren graphischen Anwendungen lässt keine Reduzierung dieses immensen Kostenfaktors erwarten. Nimmt man zudem die mittlerweile arbeitsschutzrechtlich verankerten softwareergonomischen Grundsätze der Dialoggestaltung (DIN EN ISO 9241 Teil 10-18) hinzu, dann verschärft sich das Problem eher. Welche Vorschläge unterbreitet die Informatik, diesem softwaretechnischen Problem effektiv entgegen zu wirken?
Ziel der Arbeit ist es, eine Bestandsaufnahme und Bewertung von Methoden zur Beschreibung von Dialogabläufen durchzuführen. Die Untersuchung wird mit dem Bestreben vorgenommen, Methoden zu finden, die für die Spezifikation von Dialogabläufen speziell in graphischen Benutzungsoberflächen geeignet sind. Gegebenenfalls sollen Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden, sofern Schwächen bei den bevorzugten Methoden identifiziert werden können. Zu Anfang wird die besondere Charakteristik graphischer Benutzungsoberflächen bezüglich der eingesetzten Interaktionsformen und -techniken analysiert. Die Erkenntnisse münden in einem Anforderungskatalog an Dialogspezifikationsmethoden. Eine umfassende Aufbereitung und Bewertung der bekannten Dialogspezifikationsmethoden anhand des Anforderungskataloges führt zu einem ernüchterndem Ergebnis, das am Sinn und Zweck der Dialogspezifikation zweifeln lässt. Maßgeblicher Grund dafür ist die inhärente Komplexität graphischer Benutzungsoberflächen. Eine ausführliche Diskussion dieser gewichtigen Zweifel folgt anstelle des ursprünglich gesetzten Ziels, identifizierte Schwächen bei den Methoden durch Verbesserungsvorschläge zu tilgen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnisi
Abbildungsverzeichnisiv
1.Einleitung1
2.Charakteristik graphischer Benutzungsoberflächen hinsichtlich des Dialogablaufs3
2.1Interaktionsformen3
2.1.1Frage/Antwort-Dialog4
2.1.2Masken und Formulare5
2.1.3Menüs und Menüauswahl7
2.1.4Kommandosprachen9
2.1.5Mehrfenstertechnik10
2.1.6Direkte Manipulation13
2.2Dialogsteuerung14
2.2.1Systemgesteuerter Dialog15
2.2.2Benutzergesteuerter Dialog15
2.2.3Wechselseitiger Dialog15
2.3Nebenläufigkeit16
2.4Eingabebegleitende Ausgaben16
2.5Modifizierung der Dialogablaufstruktur17
2.5.1Dynamische Dialoge (dynamic interfaces)17
2.5.2Granularität von Dialogabläufen18
3.Anforderungen an Dialogspezifikationsmethoden19
3.1Benutzerorientierte versus anwendungsorientierte Spezifikation19
3.2Anforderungen der am Entwurf beteiligten Personen20
3.2.1Die Sichtdes Benutzers21
3.2.2Die Sicht des Dialogdesigners21
3.2.3Die Sicht des Anwendungsentwicklers22
3.3Qualitative und softwaretechnische Anforderungen22
3.3.1Graphische Beschreibungsmittel22
3.3.2Komplexitätsbewältigung23
3.3.3Konsistenz23
3.3.4Verständlichkeit24
3.3.5Wiederverwendbarkeit24
3.3.6Ausführbarkeit und interaktiver Entwurf25
3.4Spezielle Anforderungen bei graphischen Benutzungsoberflächen25
3.4.1Möglichkeiten zur Steuerung des Dialogablaufes25
3.4.2Dialogstrukturierung26
3.4.3Dynamikunterstützung27
3.4.4Parallele Dialogpfade27
3.4.5Kontinuierliche Interaktionen27
3.4.6Kopplung von Ein- und Ausgabe28
3.5Zusammenfassung28
4.Methoden zur Spezifikation von Dialogabläufen in interaktiven Systemen31
4.1Zustandsübergangsdiagramme3...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Warum Interaktions- bzw. Dialogspezifikation? Studien belegen, dass trotz ausgefeilter Tool-kits und GUI-Builder die Entwicklung der Benutzungsoberfläche noch immer bis zu 80% des gesamten Entwicklungsaufwandes einer Anwendung in Anspruch nimmt. Der Trend zu immer komplexeren graphischen Anwendungen lässt keine Reduzierung dieses immensen Kostenfaktors erwarten. Nimmt man zudem die mittlerweile arbeitsschutzrechtlich verankerten softwareergonomischen Grundsätze der Dialoggestaltung (DIN EN ISO 9241 Teil 10-18) hinzu, dann verschärft sich das Problem eher. Welche Vorschläge unterbreitet die Informatik, diesem softwaretechnischen Problem effektiv entgegen zu wirken?
Ziel der Arbeit ist es, eine Bestandsaufnahme und Bewertung von Methoden zur Beschreibung von Dialogabläufen durchzuführen. Die Untersuchung wird mit dem Bestreben vorgenommen, Methoden zu finden, die für die Spezifikation von Dialogabläufen speziell in graphischen Benutzungsoberflächen geeignet sind. Gegebenenfalls sollen Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden, sofern Schwächen bei den bevorzugten Methoden identifiziert werden können. Zu Anfang wird die besondere Charakteristik graphischer Benutzungsoberflächen bezüglich der eingesetzten Interaktionsformen und -techniken analysiert. Die Erkenntnisse münden in einem Anforderungskatalog an Dialogspezifikationsmethoden. Eine umfassende Aufbereitung und Bewertung der bekannten Dialogspezifikationsmethoden anhand des Anforderungskataloges führt zu einem ernüchterndem Ergebnis, das am Sinn und Zweck der Dialogspezifikation zweifeln lässt. Maßgeblicher Grund dafür ist die inhärente Komplexität graphischer Benutzungsoberflächen. Eine ausführliche Diskussion dieser gewichtigen Zweifel folgt anstelle des ursprünglich gesetzten Ziels, identifizierte Schwächen bei den Methoden durch Verbesserungsvorschläge zu tilgen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnisi
Abbildungsverzeichnisiv
1.Einleitung1
2.Charakteristik graphischer Benutzungsoberflächen hinsichtlich des Dialogablaufs3
2.1Interaktionsformen3
2.1.1Frage/Antwort-Dialog4
2.1.2Masken und Formulare5
2.1.3Menüs und Menüauswahl7
2.1.4Kommandosprachen9
2.1.5Mehrfenstertechnik10
2.1.6Direkte Manipulation13
2.2Dialogsteuerung14
2.2.1Systemgesteuerter Dialog15
2.2.2Benutzergesteuerter Dialog15
2.2.3Wechselseitiger Dialog15
2.3Nebenläufigkeit16
2.4Eingabebegleitende Ausgaben16
2.5Modifizierung der Dialogablaufstruktur17
2.5.1Dynamische Dialoge (dynamic interfaces)17
2.5.2Granularität von Dialogabläufen18
3.Anforderungen an Dialogspezifikationsmethoden19
3.1Benutzerorientierte versus anwendungsorientierte Spezifikation19
3.2Anforderungen der am Entwurf beteiligten Personen20
3.2.1Die Sichtdes Benutzers21
3.2.2Die Sicht des Dialogdesigners21
3.2.3Die Sicht des Anwendungsentwicklers22
3.3Qualitative und softwaretechnische Anforderungen22
3.3.1Graphische Beschreibungsmittel22
3.3.2Komplexitätsbewältigung23
3.3.3Konsistenz23
3.3.4Verständlichkeit24
3.3.5Wiederverwendbarkeit24
3.3.6Ausführbarkeit und interaktiver Entwurf25
3.4Spezielle Anforderungen bei graphischen Benutzungsoberflächen25
3.4.1Möglichkeiten zur Steuerung des Dialogablaufes25
3.4.2Dialogstrukturierung26
3.4.3Dynamikunterstützung27
3.4.4Parallele Dialogpfade27
3.4.5Kontinuierliche Interaktionen27
3.4.6Kopplung von Ein- und Ausgabe28
3.5Zusammenfassung28
4.Methoden zur Spezifikation von Dialogabläufen in interaktiven Systemen31
4.1Zustandsübergangsdiagramme3...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.