Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rheydter Edelstahlfirma Heinz Gothe hat ihren Edelstahl Service Betrieb GmbH (ESB) ( ) an ( ) [die] Hempel Special Metals GmbH (HSM) veräußert. so die Meldung vom 02.09.2009 der Westdeutschen Zeitung. Somit gehört die ESB GmbH zu den zahlreichen Unternehmen die jedes Jahr in Deutschland verkauft werden. Nach Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) werden alleine aufgrund der Unternehmensnachfolgeregelung über 70.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Jahr für Jahr übertragen. Davon werden nur etwa 44 % der Unternehmen an Familienmitglieder übertragen. Die übrigen Unternehmen werden entweder an die Mitarbeiter bzw. an Fremde verkauft oder mangels Nachfolgeregelung stillgelegt. In diesem Kontext stellt
sich allerdings die Frage nach dem Wert des Unternehmens. Dabei spielt es keine Rolle in welche Hände das Unternehmen übergeben wird. Denn mit dieser Frage beschäftigen sich nicht nur Eigentümer und Interessenten sondern auch Externe. So kann sich beispielsweise im Erbfall das Finanzamt für den Unternehmenswert interessieren, da dieser als Berechnungsgrundlage für die Erbschaftssteuer gilt. Aber wie soll ein Unternehmen bewertet werden? Es gibt für Unternehmen keine Schwackeliste, wie es bei Gebrauchtautos der Fall ist. Jedes Unternehmen ist einzigartig und gleicht einer Individualität. Im Rahmen einer Unternehmensbewertung können weiterhin u. a. folgende Fragen entstehen: Sind bei der Bewertung nur materielle oder auch immaterielle Werte zu berücksichtigen? Haben zukünftige Erträge auf den Unternehmenswert einen Einfluss? Welche Faktoren haben eine besondere Auswirkung auf den Unternehmenswert? Gibt es vielleicht Besonderheiten bzw. Problembereiche bei der Bewertung der KMU? Auf
diese und weitere Fragen wird im Rahmen einer Unternehmensbewertung eingegangen und mittels verschiedener Verfahren beantwortet.
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sich allerdings die Frage nach dem Wert des Unternehmens. Dabei spielt es keine Rolle in welche Hände das Unternehmen übergeben wird. Denn mit dieser Frage beschäftigen sich nicht nur Eigentümer und Interessenten sondern auch Externe. So kann sich beispielsweise im Erbfall das Finanzamt für den Unternehmenswert interessieren, da dieser als Berechnungsgrundlage für die Erbschaftssteuer gilt. Aber wie soll ein Unternehmen bewertet werden? Es gibt für Unternehmen keine Schwackeliste, wie es bei Gebrauchtautos der Fall ist. Jedes Unternehmen ist einzigartig und gleicht einer Individualität. Im Rahmen einer Unternehmensbewertung können weiterhin u. a. folgende Fragen entstehen: Sind bei der Bewertung nur materielle oder auch immaterielle Werte zu berücksichtigen? Haben zukünftige Erträge auf den Unternehmenswert einen Einfluss? Welche Faktoren haben eine besondere Auswirkung auf den Unternehmenswert? Gibt es vielleicht Besonderheiten bzw. Problembereiche bei der Bewertung der KMU? Auf
diese und weitere Fragen wird im Rahmen einer Unternehmensbewertung eingegangen und mittels verschiedener Verfahren beantwortet.
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