Er kennt seine Opfer, doch wer kennt ihn?
Ein Mörder geht um im Raum Köln/Bonn. Seine Opfer sind allesamt junge Männer. Als Romy Berner, Volontärin beim KölnJournal, mit der Recherche beauftragt wird, muss sie feststellen, dass alle Toten dem Freundeskreis ihres Zwillingsbruders Björn angehörten - und dass der Mörder ihr näher ist, als sie ahnt ...
Ein Mörder geht um im Raum Köln/Bonn. Seine Opfer sind allesamt junge Männer. Als Romy Berner, Volontärin beim KölnJournal, mit der Recherche beauftragt wird, muss sie feststellen, dass alle Toten dem Freundeskreis ihres Zwillingsbruders Björn angehörten - und dass der Mörder ihr näher ist, als sie ahnt ...
buecher-magazin.deMonika Feth liebt es, Geschichten aus verschiedenen Perspektiven und auf psychologischer Ebene zu erzählen. Nach "Der Mädchenmaler" hat mich auch "Spiegelschatten" angesprochen, denn hier wird feinsinnig ein immer noch kontroverses Thema angepackt: Die Opfer eines Serienmörders im Raum Köln/Bonn sind junge homosexuelle Männer. Als Volontärin Romy Berner mit der Recherche beauftragt wird, muss sie feststellen, dass alle Toten dem Freundeskreis ihres Zwillingsbruders Björn angehörten - und dass der Mörder ihr näher ist, als sie ahnt.
Doch nicht die bloße Identität des Täters steht im Mittelpunkt, die Autorin legt den Schwerpunkt klar auf das "Dahinter", das "Warum", die Entwicklung auf dem Weg zu den Taten, die deswegen auch nicht übertrieben detailliert präsentiert werden. Doch ausgerechnet hier will die Erzähl- und Vortragsweise - die Schilderung aus der Sicht vieler Personen und die verteilte Lesung durch vier Sprecher - für meinen Geschmack nicht hundertprozentig passen, denn schnell verliert man beim Hören den Überblick. Da die Interpreten sich aber gut einfinden, allen voran Katja Danowski, ist das Hörbuch eine Empfehlung wert.
© BÜCHERmagazin, Britta Wagner (bw)
Doch nicht die bloße Identität des Täters steht im Mittelpunkt, die Autorin legt den Schwerpunkt klar auf das "Dahinter", das "Warum", die Entwicklung auf dem Weg zu den Taten, die deswegen auch nicht übertrieben detailliert präsentiert werden. Doch ausgerechnet hier will die Erzähl- und Vortragsweise - die Schilderung aus der Sicht vieler Personen und die verteilte Lesung durch vier Sprecher - für meinen Geschmack nicht hundertprozentig passen, denn schnell verliert man beim Hören den Überblick. Da die Interpreten sich aber gut einfinden, allen voran Katja Danowski, ist das Hörbuch eine Empfehlung wert.
© BÜCHERmagazin, Britta Wagner (bw)