Der Verrat ihres Vaters nagt schwer an Kestrel, die auf den Weg in eines der valorianischen Arbeitslager ist. Noch hat sie nicht aufgegeben und glaubt daran fliehen zu können, doch mit jedem Tag schwindet ein wenig Hoffnung. Wird Arin von ihrer misslichen Lage erfahren und zu ihrer Rettung
aufbrechen, trotz allem, was zwischen ihnen passiert ist?
"Spiel der Liebe" ist der dritte und finale Band…mehrDer Verrat ihres Vaters nagt schwer an Kestrel, die auf den Weg in eines der valorianischen Arbeitslager ist. Noch hat sie nicht aufgegeben und glaubt daran fliehen zu können, doch mit jedem Tag schwindet ein wenig Hoffnung. Wird Arin von ihrer misslichen Lage erfahren und zu ihrer Rettung aufbrechen, trotz allem, was zwischen ihnen passiert ist?
"Spiel der Liebe" ist der dritte und finale Band von Marie Rutkoskis Schatten von Valoria Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Kestrel und Arin erzählt wird.
Den zweiten Band fand ich ja nicht ganz so stark, aber besonders das spannende Ende hat dafür gesorgt, dass ich sofort mit dem dritten Band begonnen habe.
Kestrel befindet sich in einer scheinbar ausweglosen Situation. Ihr Vater hat sie an den Imperator verraten und Kestrel wird in ein Arbeitslager gebracht, wo ihr starker Wille gebrochen werden soll.
Währenddessen ist Arin in seine Heimat Herran zurückgekehrt und nutzt die Informationen, die er durch die Motte, seiner wertvollen Spionin im Palast der valorianischen Hauptstadt, erhalten hat. Doch die Bedrohung durch Valoria nimmt zu und gemeinsam mit ihren Verbündeten aus dem Osten, bereiten sich die Herrani auf einen Krieg vor.
Im zweiten Band konnte mich die Handlung einfach nicht packen, der dritte Band konnte mich dagegen von der ersten Seite an mitreißen!
Der nahende Krieg, Kestrels Situation im Arbeitslager, und natürlich auch Kestrels und Arins Liebesgeschichte konnten mich einfach begeistern und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen! Vielleicht auch, weil es deutlich mehr gemeinsame Szenen von Kestrel und Arin gab, als im zweiten Band. Ich mag die beiden zusammen einfach total gerne und habe solche Szenen im zweiten Band dann doch ein wenig vermisst.
Dabei hat Kestrel mir leider gar nicht mehr so gut gefallen. Im Arbeitslager passiert etwas mit ihr, dass dafür sorgt, dass sie nicht mehr dieselbe Person ist, wie vorher.
Ich fand diese Entwicklung eigentlich erst ganz spannend, doch ich habe im weiteren Verlauf auch die Kestrel von vorher vermisst! Kestrel glänzte immer noch durch ihre intelligenten Pläne, doch sie wirkte auch seltsam passiv auf mich. Die Entwicklung war dabei zwar nachvollziehbar, aber hat mir leider nicht so gut gefallen.
Arin mochte ich dagegen wieder richtig gerne! Er hört immer noch stark auf seine Gefühle, aber ich mochte die Leidenschaft, mit der er für das, was ihm wichtig ist, kämpft! Er hat das Herz am rechten Fleck und so konnte ich absolut mit ihm, aber auch mit Kestrel mitfiebern!
Mein kleines Highlight war aber Roshar, der Prinz des Ostens, mit dem Arin sich im letzten Band angefreundet hat. Ich mochte seinen Humor richtig gerne und fand ihn total spannend!
Mit dem Abschluss der Reihe bin ich sehr zufrieden. Zum Schluss stand der Krieg zwischen Valoria und Herran im Fokus, war vielleicht ein wenig zu langwierig, aber auch spannend! Hier konnten Kestrel und Arin zeigen, dass sie brillante Planer sind und der Ausgang des Krieges konnte mich ebenfalls zufriedenstellen. Ein toller Abschluss!
Fazit:
"Spiel der Liebe" ist ein starker Abschluss von Marie Rutkoskis Schatten von Valoria Trilogie!
Die Geschichte konnte mich von Beginn an packen und ich konnte wieder mit Arin und Kestrel mitfiebern!
Nur Kestrels Entwicklung konnte mich leider nicht zu hundert Prozent überzeugen, ansonsten bin ich mit diesem Abschluss aber sehr zufrieden und vergebe starke vier Kleeblätter!