Ein zartes ironisches Spiel um die Enge der Welt und die Weite der Bühne.
Zwei Liebende sind die Hauptfiguren, sie Australierin, er Amerikaner; aber das ganze Stück spielt in den Londoner vier Wänden der Heldin. Es ist eine Welt der »Bindungen«: verfilzte Beziehungen, Psychoanalyse und Einordnung in die Gesellschaft, Unterwerfung der Frau und Domestizierung des Mannes. Die Heldin will weder den Tiger zähmen noch sich von ihm auffressen lassen. Und auch der Tiger weiß nicht recht, was er will. Die Bühne zeigt das Dilemma und macht es gut indem sie es auf die Distanz des Komischen bringt. Es entsteht ein poetischer Freiraum, geschaffen durch einen Dialog, der die Wände durchscheinend macht.
Zwei Liebende sind die Hauptfiguren, sie Australierin, er Amerikaner; aber das ganze Stück spielt in den Londoner vier Wänden der Heldin. Es ist eine Welt der »Bindungen«: verfilzte Beziehungen, Psychoanalyse und Einordnung in die Gesellschaft, Unterwerfung der Frau und Domestizierung des Mannes. Die Heldin will weder den Tiger zähmen noch sich von ihm auffressen lassen. Und auch der Tiger weiß nicht recht, was er will. Die Bühne zeigt das Dilemma und macht es gut indem sie es auf die Distanz des Komischen bringt. Es entsteht ein poetischer Freiraum, geschaffen durch einen Dialog, der die Wände durchscheinend macht.