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Populärkultur war und ist ein zentraler Teil der Jugendkultur, zunehmend auch der Kinderkultur. Zugleich partizipieren Kinder- und Jugendliteratur und -medien an der global, in multimedialen Bezugssystemen agierenden Populärkultur. Die Beiträge gehen den vielfältigen wechselseitigen Beziehungen zwischen beiden Bereichen in historischen und gegenwärtigen Entwicklungen nach. Sie untersuchen «Dimensionen und Dynamiken» der Popularisierung vom 19. Jahrhundert bis hin zu aktuellen Entwicklungen des seriellen, transmedialen Erzählens, zeichnen entlang populärer Figuren, wie dem Golem oder Heidi,…mehr

Produktbeschreibung
Populärkultur war und ist ein zentraler Teil der Jugendkultur, zunehmend auch der Kinderkultur. Zugleich partizipieren Kinder- und Jugendliteratur und -medien an der global, in multimedialen Bezugssystemen agierenden Populärkultur. Die Beiträge gehen den vielfältigen wechselseitigen Beziehungen zwischen beiden Bereichen in historischen und gegenwärtigen Entwicklungen nach. Sie untersuchen «Dimensionen und Dynamiken» der Popularisierung vom 19. Jahrhundert bis hin zu aktuellen Entwicklungen des seriellen, transmedialen Erzählens, zeichnen entlang populärer Figuren, wie dem Golem oder Heidi, Formen der «(Re)Präsentation» nach, verfolgen «Aushandlungen» im Feld des Populären, beleuchten «Schnittstellen und Interferenzen» und untersuchen charakteristische «ästhetische Strategien» in Bildmedien und Literatur.
Autorenporträt
Ute Dettmar ist Professorin für Kinder- und Jugendliteratur und Direktorin des Instituts für Jugendbuchforschung, Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ingrid Tomkowiak ist Professorin für Populäre Literaturen und Medien mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien an der Universität Zürich.