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In Texten der spätmittelalterlichen Frauenmystik wurden Formen von Genuss entwickelt und erprobt, die vieles, was heute extrem und gewagt erscheint, bei Weitem in den Schatten stellen. Andrea Zech zeigt mit ihrer Studie eindrucksvoll, wie durch eine raffinierte Semantik Rezipienten den Genuss Gottes imaginativ und performativ mit- und nachvollziehen können. Mit einer eigenen Sprache wird so das Genießen wie eine postmoderne »performance« in Szene gesetzt, ohne seine Andersartigkeit zu verleugnen.§§Diese Studie liefert neue Perspektiven auf Verschwendung, Sinnlichkeit und Lust.

Produktbeschreibung
In Texten der spätmittelalterlichen Frauenmystik wurden Formen von Genuss entwickelt und erprobt, die vieles, was heute extrem und gewagt erscheint, bei Weitem in den Schatten stellen. Andrea Zech zeigt mit ihrer Studie eindrucksvoll, wie durch eine raffinierte Semantik Rezipienten den Genuss Gottes imaginativ und performativ mit- und nachvollziehen können. Mit einer eigenen Sprache wird so das Genießen wie eine postmoderne »performance« in Szene gesetzt, ohne seine Andersartigkeit zu verleugnen.§§Diese Studie liefert neue Perspektiven auf Verschwendung, Sinnlichkeit und Lust.
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Autorenporträt
Dr. Andrea Zech studierte Deutsch und Geschichte in Freiburg und wurde 2010, gefördert von der Gerda-Henkel-Stiftung, promoviert. Zurzeit ist sie Studienrätin an der Gustav-Mesmer-Realschule Münsingen.