Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Kalten Krieges, der sich auf dem afrikanischen Kontinent vorwiegend dadurch auszeichnete, dass die beiden großen Akteure dieser Zeit, die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und die damalige Sowjetunion, versuchten, ihre Vormachtstellung in der Welt auszubauen, und Afrika strategisch sehr viel Aufmerksamkeit schenkten, verlor Afrika in den 1990er Jahren immer mehr an Stellenwert auf der internationalen Bühne. Die Sowjetunion zog sich fast vollständig aus Afrika zurück und überließ damit den USA als faktisch einzigem bilateralem Partner das Spielfeld. Neben ihr war nur noch die Europäische Union (EU) in großem Stil auf dem afrikanischen Kontinent aktiv. Europa und die USA waren Anfang der 1990er Jahre somit die entscheidenden Akteure in Afrika, wobei die USA traditionell die Position des größten bilateralen Partners des afrikanischen Kontinents einnahm. Doch deren Aufmerksamkeit fokussierte sich zu dieser Zeit mehr auf die ehemaligen Sowjetrepubliken Für Afrika bedeutete dies, trotz immer noch sehr hoher Hilfen aus den USA und der EU, ein Jahrzehnt in Vergessenheit.und deren erwünschte Integration in die vorhandenenwestlichen Bündnisse wie die North Atlantic Treaty Organization (NATO) und die EU bzw. durch diese Organisationen geführte Partnerschaftsinitiativen wirtschafts- und sicherheitspolitischer Natur.[...]
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