Aus der Flüchtlingskrise ist in naher Zukunft ein lukratives Geschäft geworden: Während die einen Leichen aus dem Meer sammeln, um diese und deren Habseligkeiten zu Geld zu machen, begeben sich die anderen zu den gekenterten Flüchtlingsbooten, um die Überlebenden als billige Arbeitskräfte zu verkaufen - beides wird von der EU subventioniert. Und dann gibt es noch jene, die illegalerweise versuchen, die Geflüchteten sicher an ihre Ziele zu bringen.Der Leichensammler Kastelic gerät zwischen die Fronten und seine Überzeugung aus den Fugen, als er eine fliehende Somalierin mit Baby in Obhut nimmt ...
»Wer 'Spiele ohne Grenzen' liest, merkt, was uns leider noch zu oft entgeht: Auch 'kleine' Sprachen haben brilliante Erzähler.« Deutschlandfunk Kultur "Es ist wieder so ein Buch aus der Reihe 'Sonar' von Voland & Quist, in dem deutlich wird, wie intensiv und anspruchsvoll sich Autoren aus Ost- und Südosteuropa mit den wirklich großen Fragen Europas beschäftigen." Leipziger Internet Zeitung "Hierin beschäftigt sich der Autor in einer durchaus dystopischen Erzählung mit dem Fortgang der Flüchtlingskrise (...)" Bücherherbst "Andrej E. Skubic entfaltet in seinem neuen Roman die Idee einer kompletten kapitalistischen Verwertung der Fluchtbewegung nach Europa." Melodie & Rhythmus