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Spiele führen zu Lernerfahrungen und die Eigenschaften des Spiels sind für das Lernen besonders hilfreich. In der Grundschule hat spielendes Lernen mancherorts schon einen festen Platz. Ausgehend von verschiedenen wissenschaftlichen Begründungszusammenhängen sollte aber die spielerische Tätigkeit der Kinder, vor allem auch im mathematischen Anfangsunterricht, noch weiter gesteigert werden. Die mit dem Spielen verknüpften positiven Wirkungen stehen in enger Wechselbeziehung zur Vermittlung kognitiver, sozialer, motorischer und emotional-affektiver Lernziele. Dieses Potential der spielerischen…mehr

Produktbeschreibung
Spiele führen zu Lernerfahrungen und die Eigenschaften des Spiels sind für das Lernen besonders hilfreich. In der Grundschule hat spielendes Lernen mancherorts schon einen festen Platz. Ausgehend von verschiedenen wissenschaftlichen Begründungszusammenhängen sollte aber die spielerische Tätigkeit der Kinder, vor allem auch im mathematischen Anfangsunterricht, noch weiter gesteigert werden. Die mit dem Spielen verknüpften positiven Wirkungen stehen in enger Wechselbeziehung zur Vermittlung kognitiver, sozialer, motorischer und emotional-affektiver Lernziele. Dieses Potential der spielerischen Auseinandersetzung mit (mathematischen) Spielmitteln - und hier insbesondere den Dominosteinen - ist Gegenstand dieses Buches. Neben theoretischen Aspekten werden die Ergebnisse einer empirisch-qualitativen Untersuchung zur Bedeutung der Spieltätigkeit für das Lernen im mathematischen Anfangsunterricht sowie zum kindlichen Mathematisieren in Spielsituationen dargestellt. Die Ergebnisse zeigeneinmal mehr, dass didaktische Spiele zwingend im Unterricht eingesetzt werden müssen.
Autorenporträt
Mirko Neujahr, geboren 1982, ist Diplom-Pädagoge und Grundschullehrer. Bereits während seines Studiums der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie interessierten ihn besonders die Bedingungen des Aufwachsens sowie des Lernens von Kindern und Jugendlichen in schulischen und außerschulischen Kontexten. Anschließend war er in der Erwachsenenaus- sowie Führungskräfteweiterbildung tätig und hat die Wesensmerkmale des Spielens als zentrale Aspekte für die Lernmotivation kennen und spätestens in seiner Rolle als mehrfacher Vater schätzen gelernt. Im Rahmen der beruflichen Neuorientierung zum Grundschullehrer konnte er seine fachlichen Interessen ¿ Bedeutung des Kinderspiels, Hirnforschung, Sport und Bewegung sowie (Grundschul-) Mathematik ¿ zusammenfügen. In der theoretischen Auseinandersetzung sowie der praktischen Förderung des mathematischen Verständnisses von Grundschulkindern, aber auch als Übungsleiter für verschiedene Kindersportkurse gewann der Autor die Einsicht, dass das Spielen mit verschiedensten Spielmitteln ein erhebliches Potential für die umfassende kindliche Entwicklung besitzt. Die Faszination über die Veränderung in der Lernsituation, die sich einstellt, wenn Kinder spielen, führte schließlich zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der Thematik des vorliegenden Buches.