Was gehört heute auf die Bühne, warum wird immer dasselbe gespielt? Das Who ist Who der deutschen Intellektuellen schreibt über Stücke, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, aber dringend auf die Bühne gehören. Gemeinsam begründen sie in diesem Buch das Programm für ein neues Theater, das sich nicht an Besetzungszwängen, Zuschauerzahlen oder wohlfeilen Spielmotti orientiert, sondern ausschließlich an der literarischen Qualität der Stücke. Das Buch zur erfolgreichen FAZ Serie, herausgegeben von Simon Strauß.
- Das Buch zum großen Theaterhighlight in der Volksbühne Berlin am 18. April 2020 in Kooperation mit der FAZ
- Große Schauspielerinnen und Schauspieler (u.a. Klaus Maria Brandauer, Dörte Lyssewski, Axel Milberg) lesen aus Stücken des Buches
Mit Texten von u.a. Daniel Kehlmann, Hans
Magnus Enzensberger, Nino Haratischwili, Sasha Marianna Salzmann,
Deborah Feldman, Johanna Wokalek, Andreas Platthaus, Tilmann
Spreckelsen, Michael Krüger, Burghart Klaussner.
- Das Buch zum großen Theaterhighlight in der Volksbühne Berlin am 18. April 2020 in Kooperation mit der FAZ
- Große Schauspielerinnen und Schauspieler (u.a. Klaus Maria Brandauer, Dörte Lyssewski, Axel Milberg) lesen aus Stücken des Buches
Mit Texten von u.a. Daniel Kehlmann, Hans
Magnus Enzensberger, Nino Haratischwili, Sasha Marianna Salzmann,
Deborah Feldman, Johanna Wokalek, Andreas Platthaus, Tilmann
Spreckelsen, Michael Krüger, Burghart Klaussner.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.03.2020[kein Titel]
SIMON STRAUSS, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, hat im vergangenen Jahr eine Artikelserie initiiert, die dem Kanon abhandengekommene, zu Unrecht vergessene Theaterstücke vorstellte und zur Aufführung empfahl. Was könnte man alles spielen? Das war die Ausgangsfrage, auf die bekannte Schriftstellerinnen und Dramatiker, Bühnenkünstler, Theaterenthusiasten sowie viele Redakteurinnen und Redakteure dieses Feuilletons eine emphatische Antwort gaben. Ihre Texte eint der Wille, nicht immer nur klagen und kritisieren zu wollen, was es auf den Bühnen zu sehen gibt, sondern auch einmal davon zu schwärmen, welche Schätze auf dem weiten Feld der Theaterliteratur zu entdecken wären. Dreißig Stücke, die das Theater heute braucht, versammelt nun eine Anthologie. Es steckt darin ein Affekt gegen die schmalspurige Konvention. Das Programm eines neuen literarischen Theaters. ("Spielplanänderung!" Hrsg. von Simon Strauß. Tropen Verlag, Berlin 2020. 259 S., geb., 20,- [Euro].)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
SIMON STRAUSS, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, hat im vergangenen Jahr eine Artikelserie initiiert, die dem Kanon abhandengekommene, zu Unrecht vergessene Theaterstücke vorstellte und zur Aufführung empfahl. Was könnte man alles spielen? Das war die Ausgangsfrage, auf die bekannte Schriftstellerinnen und Dramatiker, Bühnenkünstler, Theaterenthusiasten sowie viele Redakteurinnen und Redakteure dieses Feuilletons eine emphatische Antwort gaben. Ihre Texte eint der Wille, nicht immer nur klagen und kritisieren zu wollen, was es auf den Bühnen zu sehen gibt, sondern auch einmal davon zu schwärmen, welche Schätze auf dem weiten Feld der Theaterliteratur zu entdecken wären. Dreißig Stücke, die das Theater heute braucht, versammelt nun eine Anthologie. Es steckt darin ein Affekt gegen die schmalspurige Konvention. Das Programm eines neuen literarischen Theaters. ("Spielplanänderung!" Hrsg. von Simon Strauß. Tropen Verlag, Berlin 2020. 259 S., geb., 20,- [Euro].)
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»Spielplanänderung ist ein Anstoß für mehr poetische Vielfalt auf den Bühnen - und als solcher wichtig wie richtig. Jede Dramaturgie sollte in dieses Büchlein mindestens einen, wenn nicht mehrere Blicke werfen, um die eigene Neugier auf zu entdeckende dramatische Literatur - nicht nur die neue, sondern insbesondere die vergessene - wieder zu entfachen. Aber auch die Zuschauer dürfte interessieren, was sie nicht oder nur selten geboten bekommen.« Jakob Hayner, Theater der Zeit, 05/2020 »Spielplanänderung ist eine gut erzählte Literaturgeschichte. [...] Auf jeden Fall ist die Lektüre [...] in der theaterlosen Zeit der Pandemie ein gutes Mittel, sich dem Theater verbunden zu fühlen.« Katrin Bettina Müller, taz, 05.05.2020 »Es lässt sich schön darin schmökern auch, weil Strauß beste Gewährsmänner und -frauen auffährt. Fabian Hinrichs schreibt eine wunderbare Liebeserklärung auf Lord Byrons Sardanapal. Sasha Marianna Salzmann macht Lust auf Automatenbuffet von der jüdischen Autorin Anna Gmeyner. [...] Der Erscheinungstermin passt zufällig bestens: Wann, wenn nicht jetzt, haben Dramaturgen, Regisseure und Intendantinnen Zeit, um zu lesen und Schätze auszugraben? « Barbara Behrendt, Deutschlandfunk, 18.04.2020 »Tatsächlich lässt sich in Spielplanänderung ein Welttheater im Abseits entdecken.«Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 31.03.2020 »Dreißig Stücke, die das Theater heute braucht, versammelt eine Anthologie. Es steckt darin ein Affekt gegen die schmalspurige Konvention. Das Programm eines neuen literarischen Theaters.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.03.2020 »In Spielplanänderung können viele Theaterschaffende Aufregendes, Anregendes und Spannendes für ihre Arbeit entdecken. 'Lust auf ein ausgefallen literarisches Theater' und auf neue, ungespielte Stücke macht das Buch in jedem Fall.« Herbert Fuchs, Literaturkritik.de, 05.2020