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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 5.5 (CH), Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung beeinflussen policies auf internationalerEbene immer mehr auch innenpolitische Politikfelder. Dieser Einflusszeigt sich nicht nur in inhaltlichen Aspekten der alltäglichen politischenDiskussion, sondern beeinflusst zunehmend auch die innenpolitischenEntscheidungsprozesse, indem institutionelle Mechanismen und Kräfteverhältnisse verändert werden. In dieser Lizenziatsarbeit wird der Einfluss der…mehr

Produktbeschreibung
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 5.5 (CH), Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung beeinflussen policies auf internationalerEbene immer mehr auch innenpolitische Politikfelder. Dieser Einflusszeigt sich nicht nur in inhaltlichen Aspekten der alltäglichen politischenDiskussion, sondern beeinflusst zunehmend auch die innenpolitischenEntscheidungsprozesse, indem institutionelle Mechanismen und Kräfteverhältnisse verändert werden. In dieser Lizenziatsarbeit wird der Einfluss der Internationalisierung auf innenpolitische Entscheidungen betrachtet. Besonderes Augenmerk wird auf die Auswirkungen auf das Kooperationsverhalten der involvierten Akteure gerichtet. Für die Herleitung der Hypothesen werden die innenpolitischen Entscheidungsprozesse durch ein theoretisches Wirkungsmodell modelliert. Anhand der Methode der sozialen Netzwerkanalyse lassen sich die untersuchten Fälle in denstrukturellen Rahmen des Wirkungsmodells einbetten. Dies bildet die Voraussetzung für eine Analyse durch spieltheoretische Verhandlungsmodelle, welche Aussagen über den Kooperationsgrad in den einzelnen Verhandlungenzulassen.Durch diese Modelle lässt sich aufzeigen, dass die Kooperation in denVerhandlungen der internationalisierten Vorlagen deutlich nachlässt, wodurch starke Nutzengewinne einiger Akteure einhergehen mit starken Nutzenverlusten anderer. Dabei stellen sich die staatlichen Akteure sowie die exportorientierte Wirtschaft als Profiteure heraus. Hauptgrund dafür sind die veränderten Kräfteverhältnisse.Aus theoretischer Hinsicht zeigt sich, dass die spieltheoretischen Modelleeinerseits einen detaillierten Einblick in die Veränderungen der Entscheidungsprozesse erlauben. Anderseits werden auch Schwächen und Probleme aufgezeigt, welche vor allem in der Datenerhebung sowie den strikten Annahmen einiger Modelle liegen.