Multiple Sklerose ist eine der wichtigsten nicht-traumatischen Krankheiten, die bei jungen Erwachsenen zu Behinderungen führen. Dies wirkt sich auf die Funktionsfähigkeit und die Lebensqualität der Betroffenen aus, wobei 3 von 4 Personen Schwierigkeiten in Bezug auf die motorische und sensorische Funktion der oberen Gliedmaßen aufweisen, was zu Einschränkungen bei der Durchführung von Alltagsaktivitäten führt. Die spinale elektrische Neuromodulation begünstigt die Fazilitation der verbliebenen supraspinalen und spinalen motorischen Bahnen, um motorische Ergebnisse zu erzielen. Auf der anderen Seite bietet die Robotik Intensität, eine hohe Anzahl von Wiederholungen und eine interaktive Umgebung, um die aktive Teilnahme an den Erholungsprozessen zu erhöhen und zu fördern. Die Kombination dieser beiden Techniken erweist sich als Vorschlag zur Förderung der Wiederherstellung der Funktion der oberen Extremität bei dieser Pathologie und eröffnet ein neues therapeutisches Fenster in derHerangehensweise an ihre sensomotorische Symptomatik.