Maria, die Textilarbeiterin, gibt all jenen Frauen, deren Eltern in den Textilfabriken ohne Unterlass gearbeitet haben, ihre verdiente Stimme und beleuchtet einen Teil der Glarner Industriegeschichte, der lange im Dunkeln gelegen hat. Die Form der Graphic Novel spiegelt die Geschichte der Glarner Textilindustrie, wie sie sich Susan Honegger so bildhaft eingeprägt hat und die sie genauso wiedergibt. Dabei zeigt sie Originalschauplätze, und das Zusammenspiel von Bild und Text schafft eine Erzählung, die sich auf wahrheitsgetreue Berichte und ausführliche Recherchen stützt. Das Buch eignet sich auch bestens als Vertiefung des Themas «Industrialisierung» in der Sekundarstufe zwei.