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In der Hochphase des Kalten Krieges wurde der Spion Hans-Joachim Bamler nach Paris entsandt. Er sollte dort, am Sitz des NATO-Hauptquartiers, eine Residentur der DDR-Aufklärung einrichten. Doch bevor sie ihre Arbeit aufnehmen konnte, flog Bamler auf, wurde enttarnt und inhaftiert. Da es damals noch keine diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR gab, gestaltete sich seine Betreuung und Freilassung sehr schwierig. Aus persönlichen Erinnerungen und Zeugnissen zeichnet Autor Peter Böhm diese Jahre nach. Er porträtiert die Persönlichkeit, die auch nach diesen Erlebnissen die geheimdienstliche Tätigkeit nicht aufgab.…mehr

Produktbeschreibung
In der Hochphase des Kalten Krieges wurde der Spion Hans-Joachim Bamler nach Paris entsandt. Er sollte dort, am Sitz des NATO-Hauptquartiers, eine Residentur der DDR-Aufklärung einrichten. Doch bevor sie ihre Arbeit aufnehmen konnte, flog Bamler auf, wurde enttarnt und inhaftiert. Da es damals noch keine diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR gab, gestaltete sich seine Betreuung und Freilassung sehr schwierig. Aus persönlichen Erinnerungen und Zeugnissen zeichnet Autor Peter Böhm diese Jahre nach. Er porträtiert die Persönlichkeit, die auch nach diesen Erlebnissen die geheimdienstliche Tätigkeit nicht aufgab.
Autorenporträt
Peter Böhm, Jahrgang 1951, nach dem Philosophiestudium Hochschullehrer, anschließend im Internationalen Pressezentrum der DDR tätig. Nach 1990 Pressereferent und freier Journalist. Hans-Joachim Bamler, geboren 1925 in Berlin, war Resident der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A) des MfS in Paris. Er wurde 1966 in Frankreich wegen Spionage für die DDR zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt und 1974 im Rahmen eines Agentenaustausches freigelassen. Von 1974 bis 1979 war er als Mitarbeiter der HV A im MfS in Berlin tätig.