Im zweiten Teil wendet sich der Autor den Wachstumskräften und Werten neuzeitlichen Lebens zu. Spiritualität, Digitalität und Huma-nität werden ins Zentrum der philosophisch-ethischen Betrachtung gestellt. Für die Lesenden eröffnet sich die Welt des Wechselspiels spiritueller Digitalität und digitaler Spiritualität. Wechselwirkungen, gegenseitige Einflussnahmen, Gegensätzlichkeiten und Grenzräume tun sich auf.Im Zuge der Digitalisierung des gesellschaftlichen Lebens stellt sich die Frage nach dem Erfordernis eines ethischen Navigators, um einer ungezügelten KI-Entwicklung Grenzen setzen zu…mehr
Im zweiten Teil wendet sich der Autor den Wachstumskräften und Werten neuzeitlichen Lebens zu. Spiritualität, Digitalität und Huma-nität werden ins Zentrum der philosophisch-ethischen Betrachtung gestellt. Für die Lesenden eröffnet sich die Welt des Wechselspiels spiritueller Digitalität und digitaler Spiritualität. Wechselwirkungen, gegenseitige Einflussnahmen, Gegensätzlichkeiten und Grenzräume tun sich auf.Im Zuge der Digitalisierung des gesellschaftlichen Lebens stellt sich die Frage nach dem Erfordernis eines ethischen Navigators, um einer ungezügelten KI-Entwicklung Grenzen setzen zu können.Braucht der Mensch das Spirituelle als Regulativ und Korrektiv, um einer wachsenden Übermacht des Digitalen entgegentreten zu kön-nen? Welches Instrument philosophischer Intervention erscheint trag-fähig?Der geführte Diskurs über den spirituellen und digitalen Humanismus wird vom Buchautor als wertvoll und zugleich kritisch angesehen.Der Zusammenfluss von Spiritualität und Digitalität fordert den Menschen auf, sich dem spirituellen und digitalen Humanismus zu-zuwenden und beide zum resonanten Humanismus zusammenzufüh-ren.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hans-Jürgen Stöhr, Jg. 1949, lebt in Mecklenburg-Vorpommern. Er studierte 1968 - 1975 Philosophie und Biologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, diplomierte, wurde promoviert und habilitierte 1980 an der Universität Rostock. Bis 1991 war er an dieser Universität tätig, lehrte im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich das Fach Philosophie und leitete eine Forschungsgruppe sowie den interdisziplinären Arbeitskreis "Philosophie und Wissenschaften" an der Universität. 1992 verließ Hans-Jürgen Stöhr als Hochschuldozent die Universität und nahm 1993 eine freiberufliche Tätigkeit am Institut für ökosoziales Management mit den Schwerpunkten, Management, Kommunikation und Ethik auf. 2012 gründete der Philosoph in Rostock eine Philosophische Praxis. Sie hatte das Ziel, das Philosophieren aus dem Universitären auf die "Straße" für jene zu holen, die Lust und Freude am Philosophieren haben, jedoch keine Philosophen von Profession sind. Zur Philosophischen Praxis gehören heute neben der Beratung verschiedene öffentlich zugängliche Veranstaltungungsformate. Die Vorbereitung und Durchführung der Rostocker Philosophischen Tage seit 2016 bilden dabei einen Schwerpunkt seiner außeruniversitären philosophischen Tätigkeit. Hans-Jürgen Stöhr publizierte während der Zeit seiner Philosophischen Praxis Bücher zu Themen über das Scheitern, Begegnungen, Alter(n) und Zeit. Er ist Vater von drei Söhnen.
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