Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Spiritualität junger Erwachsener und versucht zu klären, wie diese spirituellen Handlungs- und Denkweisen in den Alltag der Personen einwirken und ob sich diese Prozesse bewusst oder doch eher unbewusst gestalten. Nachdem in einem theoretischen Teil Begriffe definiert, spirituelle Bereiche des Alltagsleben beschrieben werden sowie die Phase des jungen Erwachsenenalters als Zeit des Wandels diskutiert wird, soll der anschließenden empirischen Teil klären, welche subjektiven Definitionen junge Erwachsene zum Begriff Spiritualität haben, welche spirituellen Elemente in ihrem Leben zum Vorschein kommen und wie sie sich hinsichtlich ihrer Spiritualität einschätzen. Dazu wurde ein multidimensionaler Fragebogen an 157 Probanden im Alter zwischen 18 und 32 Jahren verteilt.
Die Stichprobe wurde in zwei Gruppen geteilt und miteinander verglichen. Zum einen soll jene Gruppe untersucht werden, welche sich selbst als spirituell bezeichnet und zum anderen jene Gruppe, welche dies nicht tut. Es wird vermutet, dass junge Erwachsene, die sich nicht als spirituell einschätzen, trotzdem spirituelle Verhaltens- und Denkweisen zeigen. Spirituelle junge Erwachsene dürften allerdings vermehrt diese Denk- und Verhaltensweisen in ihren Alltag integrieren. Zudem wird angenommen, dass spirituelle junge Erwachsene eher zu einer Definition von Spiritualität im Sinne von Verbundenheit, Sinnsuche und Reifung tendieren, während nicht-spirituelle junge Erwachsenen ihre Sichtweise von Spiritualität eher an Religion, Esoterik und Aberglauben orientieren. Die gestellten Hypothesen werden mittels t-Test, Häufigkeitsanalysen, Chi-Quadrat-Test sowie Kreuztabellen überprüft. Zusätzlich soll mit einer Clusteranalyse untersucht werden, ob sich in den Spiritualitätsdefinitionen der Probanden Antwortmuster verstecken. Die Analysen konnten die Hypothesen bestätigen. Die detaillierten Ergebnisse werden in den empirischen Abschnitten erläutert und veranschaulicht.
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Die Stichprobe wurde in zwei Gruppen geteilt und miteinander verglichen. Zum einen soll jene Gruppe untersucht werden, welche sich selbst als spirituell bezeichnet und zum anderen jene Gruppe, welche dies nicht tut. Es wird vermutet, dass junge Erwachsene, die sich nicht als spirituell einschätzen, trotzdem spirituelle Verhaltens- und Denkweisen zeigen. Spirituelle junge Erwachsene dürften allerdings vermehrt diese Denk- und Verhaltensweisen in ihren Alltag integrieren. Zudem wird angenommen, dass spirituelle junge Erwachsene eher zu einer Definition von Spiritualität im Sinne von Verbundenheit, Sinnsuche und Reifung tendieren, während nicht-spirituelle junge Erwachsenen ihre Sichtweise von Spiritualität eher an Religion, Esoterik und Aberglauben orientieren. Die gestellten Hypothesen werden mittels t-Test, Häufigkeitsanalysen, Chi-Quadrat-Test sowie Kreuztabellen überprüft. Zusätzlich soll mit einer Clusteranalyse untersucht werden, ob sich in den Spiritualitätsdefinitionen der Probanden Antwortmuster verstecken. Die Analysen konnten die Hypothesen bestätigen. Die detaillierten Ergebnisse werden in den empirischen Abschnitten erläutert und veranschaulicht.
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