In seinem 2014 bei tao.de erschienenen Werk "Revolution im Spiri-Land" hatte Ulrich Nitzschke die Ent-Mystifizierung des Phänomens Erleuchtung zu seinem Thema gemacht und sich dabei als fundierter Kenner der heutigen spirituellen Szene ausgewiesen.
Mit "Spiritualität in Klartext" hat er dieses Thema erneut aufgegriffen und vertieft. Die Rolle des distanzierten Beobachters hinter sich lassend outet er sich darin als Sympathisant Jed McKennas, dessen unter diesem Pseudonym veröffentlichten provokanten Bücher zum Thema Erleuchtung im spirituellen Establishment auf durchaus kontroverse Reaktionen gestoßen waren.
Ulrich Nitzschkes neues Buch ist im Hauptteil eine gut verständliche, engagiert und flüssig geschriebene Zusammenfassung von McKennas Erstlingswerk "Verflixte Erleuchtung", in dem dieser in epischer Breite über fiktive Episoden und Lehrgespräche mit Besuchern seiner ländlichen Gemeinschaft berichtet. Nitzschke hat diesen Erzählteil durch mehrere Einschübe ("Intermezzos") aufgelockert und ergänzt, in denen er die Figur Jed McKenna mit prominenten spirituellen Persönlichkeiten von Eckart Tolle bis Buddha humoristisch-satirische Dialoge führen lässt.
Zu einem harmonischen Ganzen wird "Spiritualität in Klartext" durch die
unverblümt direkte Sprache, die alles kritisch hinterfragt, nichts schönt, aber auch nichts zu verschleiern sucht. Dabei bleibt zwischen den Zeilen stets das Anliegen des Autors spürbar auch selbst der existenziellen Frage auf die Spur zu kommen, die das Phänomen McKenna umtreibt und die seit jeher allem geistigen Streben der Menschen zugrunde liegt: Was eigentlich ist wahr?
Fazit: Ein ernstes, aber zugleich herrlich unterhaltsames Aufklärungsbuch für unsere Lebenssinn vermissende und der Wahrheitsliebe entwöhnte Zeit, das hält, was sein Titel verspricht.
Mit "Spiritualität in Klartext" hat er dieses Thema erneut aufgegriffen und vertieft. Die Rolle des distanzierten Beobachters hinter sich lassend outet er sich darin als Sympathisant Jed McKennas, dessen unter diesem Pseudonym veröffentlichten provokanten Bücher zum Thema Erleuchtung im spirituellen Establishment auf durchaus kontroverse Reaktionen gestoßen waren.
Ulrich Nitzschkes neues Buch ist im Hauptteil eine gut verständliche, engagiert und flüssig geschriebene Zusammenfassung von McKennas Erstlingswerk "Verflixte Erleuchtung", in dem dieser in epischer Breite über fiktive Episoden und Lehrgespräche mit Besuchern seiner ländlichen Gemeinschaft berichtet. Nitzschke hat diesen Erzählteil durch mehrere Einschübe ("Intermezzos") aufgelockert und ergänzt, in denen er die Figur Jed McKenna mit prominenten spirituellen Persönlichkeiten von Eckart Tolle bis Buddha humoristisch-satirische Dialoge führen lässt.
Zu einem harmonischen Ganzen wird "Spiritualität in Klartext" durch die
unverblümt direkte Sprache, die alles kritisch hinterfragt, nichts schönt, aber auch nichts zu verschleiern sucht. Dabei bleibt zwischen den Zeilen stets das Anliegen des Autors spürbar auch selbst der existenziellen Frage auf die Spur zu kommen, die das Phänomen McKenna umtreibt und die seit jeher allem geistigen Streben der Menschen zugrunde liegt: Was eigentlich ist wahr?
Fazit: Ein ernstes, aber zugleich herrlich unterhaltsames Aufklärungsbuch für unsere Lebenssinn vermissende und der Wahrheitsliebe entwöhnte Zeit, das hält, was sein Titel verspricht.