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Die Autorin, Julia Lucia Fink, hat über zwanzig Jahre im Rahmen ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Hospizhelferin viele Menschen, die an der Schwelle des Todes standen, begleiten dürfen. Auch deren Angehörigen durfte sie zur Seite stehen.Es war ihr stets besonders wichtig, die spirituellen Aspekte des Sterbens, die in einer Sterbebegleitung eine große Rolle spielen, mit einzubeziehen.In all diesen Jahren kam es zu vielen sehr angenehmen und fruchtbaren, zu bewegenden und berührenden, aber auch zu einigen beklemmenden und bedrückenden Begegnungen mit Menschen, die sich in einer…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin, Julia Lucia Fink, hat über zwanzig Jahre im Rahmen ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Hospizhelferin viele Menschen, die an der Schwelle des Todes standen, begleiten dürfen. Auch deren Angehörigen durfte sie zur Seite stehen.Es war ihr stets besonders wichtig, die spirituellen Aspekte des Sterbens, die in einer Sterbebegleitung eine große Rolle spielen, mit einzubeziehen.In all diesen Jahren kam es zu vielen sehr angenehmen und fruchtbaren, zu bewegenden und berührenden, aber auch zu einigen beklemmenden und bedrückenden Begegnungen mit Menschen, die sich in einer schicksalsträchtigen Phase ihres Lebens befanden.Alle Begleitungen, auch - oder vielleicht sogar gerade - die schwierigen, empfand sie als ein Geschenk und eine Bereicherung.Fast alle Sterbenden haben sie - meistens natürlich, ohne sich dessen bewusst zu sein - gelehrt, haben ihr wertvolle Anregungen und Impulse für ihr Leben gegeben.In diesem Buch schildert sie über ihre Erfahrungen aus einigen ihrer insgesamt mehr als sechzig Sterbebegleitungen, die sie - aus unterschiedlichen Gründen - besonders gefordert oder berührt haben.
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Autorenporträt
Josef F. Justen wurde 1950 in Gelsenkirchen geboren. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, studierte er Mathematik und Informatik an den Universitäten Dortmund und Hagen. Von 1980 bis 2008 war er als Dozent und Ausbilder im IT-Bereich tätig. Schon in seiner Kindheit und Jugend wurde er in seinem privaten Umfeld mit vielen Todesfällen konfrontiert. Die Frage, wie es mit diesen Verstorbenen nun weitergehe, beschäftigte ihn sehr stark und ließ ihm keine Ruhe. Er musste erkennen, dass weder die Lehren der Wissenschaften noch die der katholischen Kirche die ihn bewegende Frage befriedigend zu beantworten vermochten. So machte er sich schon als junger Mann auf den Weg, spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen. Auf diesem Weg kam er mit vielen religiösen, okkulten und esoterischen Strömungen in Berührung, deren Lehren er studierte und miteinander verglich. Schließlich kam ihm das Schicksal zu Hilfe. In der Schaufensterauslage eines kleinen Buchgeschäftes fiel sein Blick auf eine völlig unscheinbare Broschüre mit dem Titel »Rudolf Steiner: Anthroposophie«. Obwohl ihm weder der Autor noch der Titel etwas sagten, nahm er eine »innere Stimme« wahr, die ihm nahe legte, das Buch zu kaufen. So fand er zur Anthroposophie, der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, deren Erkenntnisse seinem Naturell, auch spirituelle Themen mit nüchternem Verstand und ohne Schwärmerei zu behandeln, besonders gut entsprechen. Schon bald wurde ihm klar, dass Rudolf Steiner mit den Resultaten seiner Geistesforschung eine schier unfassbare Fülle spiritueller Weisheiten in die Welt gebracht hat und dass ein einziges Erdenleben kaum ausreichen dürfte, um auch nur annähernd alles verstehen zu können. Aber bekanntlich ist ja oftmals der Weg das Ziel... Der Verfasser war lange Zeit als ehrenamtlicher Hospiz-Helfer in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig.