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Waren Räuberbanden und ihre Verbrechen im Alten Reich allgegenwärtig, wie viele Quellen behaupten? Oder handelte es sich bei >diebischen Rotten Phänomen zwischen Konstruktion und Realität zu verorten, richtet die Studie ihren Blick auf die Strafprozesse gegen Diebe und Räuber im Kurfürstentum Sachsen. Zwischen Vorwurf und Verteidigung, zwischen Gewalttat und Gnadenbitte bedienten sich die Akteure bei Gericht verschiedener Stereotype und…mehr

Produktbeschreibung
Waren Räuberbanden und ihre Verbrechen im Alten Reich allgegenwärtig, wie viele Quellen behaupten? Oder handelte es sich bei >diebischen Rotten< um fiktive Schreckensbilder, die von territorialen Obrigkeiten zur Disziplinierung und Herrschaftslegitimation gezeichnet und genutzt wurden?Um das Phänomen zwischen Konstruktion und Realität zu verorten, richtet die Studie ihren Blick auf die Strafprozesse gegen Diebe und Räuber im Kurfürstentum Sachsen. Zwischen Vorwurf und Verteidigung, zwischen Gewalttat und Gnadenbitte bedienten sich die Akteure bei Gericht verschiedener Stereotype und Argumentationen.Die Autorin untersucht, wie sich diese im 18. Jahrhundert wandelten und in welchem Bezug sie zu Darstellungsweisen in Normen, Verwaltungspraxis und Printmedien standen.
Autorenporträt
Christina Gerstenmayer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 600 »Fremdheit und Armut - Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart« an der Universität Trier. Sie wurde 2011 promoviert.