Nach wie vor gibt es im Management deutscher Wirtschaftsunternehmen nur wenige Frauen. Spitzenpositionen haben sie äußerst selten inne. Diese anhaltende geschlechtsspezifische Segregation ist auf individuelle, organisationale und kulturelle Einflussfaktoren zurückzuführen.
Olga Hördt zeigt, wie trotz verbesserter Ausbildungssituation, gesellschaftlicher Veränderungen, institutionalisierter Chancengleichheitspolitik und formalisierter Personal- und Managementauswahlverfahren geschlechtsspezifische Gestaltungsspielräume entstehen und zu subtilen Formen von Ungleichheit beitragen. In ihrer repräsentativen Untersuchung beruflicher Entwicklungsverläufe wird deutlich, dass Frauen der Weg ins Management nicht grundsätzlich versperrt ist, dass sie aber Spitzenleistungen erbringen müssen, während Männer durch informelle Beziehungen in höhere Positionen aufsteigen.
Olga Hördt zeigt, wie trotz verbesserter Ausbildungssituation, gesellschaftlicher Veränderungen, institutionalisierter Chancengleichheitspolitik und formalisierter Personal- und Managementauswahlverfahren geschlechtsspezifische Gestaltungsspielräume entstehen und zu subtilen Formen von Ungleichheit beitragen. In ihrer repräsentativen Untersuchung beruflicher Entwicklungsverläufe wird deutlich, dass Frauen der Weg ins Management nicht grundsätzlich versperrt ist, dass sie aber Spitzenleistungen erbringen müssen, während Männer durch informelle Beziehungen in höhere Positionen aufsteigen.