Netzhautreize
Die Performance FEED (2005) und die Installation ZEE (2008) von Kurt Hentschläger (geb. in Linz, lebt und arbeitet in Chicago) kreisen um die menschliche Wahrnehmung und die Sehnsucht nach sublimen emotionalen Erfahrungen. Ihr immersiver und experimenteller Charakter verbindet audiovisuelle Installation, Medien-Performance und Lichtarchitektur. Mit einem Gefühl von Orientierungslosigkeit konfrontiert, taucht man in eine fast referenzlose, überraschend schöne Lichtwelt ein. Bei Hentschlägers neuer Installation SOL (2017) findet sich das Publikum in einem so abgründigen wie prächtigen Nichts wieder. Im Wechsel zwischen Sinnesdeprivation und Sinnesstimulation durch Licht- und Klangimpulse zelebriert SOL die Aufhebung von Zeit und Raum und den Kontrollverlust und wirft die Besucher in der Erfahrung eines ungefilterten Hier und Jetzt auf sich selbst zurück.
"Splendid Voids - The immersive works of Kurt Hentschläger" ist die erste monografische Publikation des Künstlers. Sie erscheint zur Weltpremiere von SOL am 27. Januar 2017 im Rahmen des CTM in der Halle am Berghain, Berlin, und präsentiert die drei Arbeiten FEED, ZEE und SOL. Das tiefschwarze, silbern bedruckte Objekt versucht nicht, die Arbeiten zu dokumentieren, sondern ihre Atmosphäre und die subjektiven Erlebnisse der Besucher einzufangen. Mit einem Text des US-amerikanischen Kunstkritikers G. Roger Denson.
Die Performance FEED (2005) und die Installation ZEE (2008) von Kurt Hentschläger (geb. in Linz, lebt und arbeitet in Chicago) kreisen um die menschliche Wahrnehmung und die Sehnsucht nach sublimen emotionalen Erfahrungen. Ihr immersiver und experimenteller Charakter verbindet audiovisuelle Installation, Medien-Performance und Lichtarchitektur. Mit einem Gefühl von Orientierungslosigkeit konfrontiert, taucht man in eine fast referenzlose, überraschend schöne Lichtwelt ein. Bei Hentschlägers neuer Installation SOL (2017) findet sich das Publikum in einem so abgründigen wie prächtigen Nichts wieder. Im Wechsel zwischen Sinnesdeprivation und Sinnesstimulation durch Licht- und Klangimpulse zelebriert SOL die Aufhebung von Zeit und Raum und den Kontrollverlust und wirft die Besucher in der Erfahrung eines ungefilterten Hier und Jetzt auf sich selbst zurück.
"Splendid Voids - The immersive works of Kurt Hentschläger" ist die erste monografische Publikation des Künstlers. Sie erscheint zur Weltpremiere von SOL am 27. Januar 2017 im Rahmen des CTM in der Halle am Berghain, Berlin, und präsentiert die drei Arbeiten FEED, ZEE und SOL. Das tiefschwarze, silbern bedruckte Objekt versucht nicht, die Arbeiten zu dokumentieren, sondern ihre Atmosphäre und die subjektiven Erlebnisse der Besucher einzufangen. Mit einem Text des US-amerikanischen Kunstkritikers G. Roger Denson.