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Ergativität ist ein Phänomen, das auf der syntaktischen und morphologischen Ebene einer Sprache vorkommen kann. Im Gegensatz zu akkusativen Sprachsystemen mangelt es in den ergativen Sprachen an einer universellen Subjektkategorie. Es wird nämlich zwischen dem Subjekt eines intransitiven und transitiven Satzes streng unterschieden. Die Arbeit bringt die Begriffe Ergativität und ergative Konstruktion näher und präsentiert ihre Charakteristika und Funktionen. Das Phänomen der Ergativität wird der Intransitivität gegenübergestellt, mit der Annahme, dass die beiden denselben Motivationen bei der…mehr

Produktbeschreibung
Ergativität ist ein Phänomen, das auf der syntaktischen und morphologischen Ebene einer Sprache vorkommen kann. Im Gegensatz zu akkusativen Sprachsystemen mangelt es in den ergativen Sprachen an einer universellen Subjektkategorie. Es wird nämlich zwischen dem Subjekt eines intransitiven und transitiven Satzes streng unterschieden. Die Arbeit bringt die Begriffe Ergativität und ergative Konstruktion näher und präsentiert ihre Charakteristika und Funktionen. Das Phänomen der Ergativität wird der Intransitivität gegenübergestellt, mit der Annahme, dass die beiden denselben Motivationen bei der Kasusmarkierung unterliegen. Die Arbeit erklärt diese Motivationen, die der Unterscheidung zwischen dem intransitiven und transitiven Subjekt zugrunde liegen.
Autorenporträt
Bartlomiej Kowalik studierte in den Jahren 2007-2013 Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt in Sprachwissenschaft, gefolgt von Interkultureller Kommunikation mit Schwerpunkt in Übersetzungslehre an der Europäischen Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).