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Splitter können unter die Haut fahren, Schmerzen und Entzündungen provozieren. Sie sind Bruchstücke einer Totalität, deren Integrität illusorisch bleibt. In Splittern zu denken, heißt eine Welt zu denken, deren Intaktheit bezweifelt werden kann. Nur muss sich dieser Zweifel nicht als Enttäuschung ausdrücken. Steinwegs Reflexionen spiegeln eine in ihrer Zersplitterung ebenso inkonsistente wie offene, nicht restlos determinierte Welt.

Produktbeschreibung
Splitter können unter die Haut fahren, Schmerzen und Entzündungen provozieren. Sie sind Bruchstücke einer Totalität, deren Integrität illusorisch bleibt. In Splittern zu denken, heißt eine Welt zu denken, deren Intaktheit bezweifelt werden kann. Nur muss sich dieser Zweifel nicht als Enttäuschung ausdrücken. Steinwegs Reflexionen spiegeln eine in ihrer Zersplitterung ebenso inkonsistente wie offene, nicht restlos determinierte Welt.
Autorenporträt
Marcus Steinweg, 1971 in Koblenz geboren, ist Philosoph, lebt in Berlin und ist Professor für Kunst und Theorie an der Kunstakademie Karlsruhe. Er arbeitet seit den Neunzigerjahren mit den Künstlern Thomas Hirschhorn und Rosemarie Trockel zusammen und stellt eigenständige philosophische Begriffsdiagramme her. Viele seiner Texte und Vorträge bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Philosophie.