Gerichtliche Auseinandersetzungen um Satiren und Karikaturen haben Tradition. Diese Arbeit stellt dar, wie die Rechtsordnungen in Deutschland, Frankreich, England und den USA auf die Herausforderung der aufmüpfig-renitenten Genres reagieren, wie weit die Freiheit der Spötter reicht und wo die Grenzlinie zum Ehrenschutz gezogen wird. Parallel zur Darstellung des juristischen Rahmens streift die Arbeit auch die von Land zu Land unterschiedlichen Einflüsse von Tradition, Geschichte, Nationalcharakter und - last but not least - Humor.
"Eine breit angelegte Synopse ø...! und ein reichhaltiges Literaturverzeichnis runden das Werk ab, das nicht nur für den am Rechtsvergleich Interessierten und für den Rechtspraktiker eine reiche Fundgrube ist, sondern - wegen vieler, blumig dargestellter Fälle - auch dem zur Leselust gereicht, der (nur) für die Nachfolger des königlichen Hofnarren und ihre Ideen ein faible hat." (Klaus Kastner, Neue Juristische Wochenschrift)