Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Frage, ob Sport eine geeignete Behandlungsmöglichkeit für Depressionen ist. Um dieser Frage nachzugehen, wird zunächst darauf eingegangen, was Depressionen sind, welche Symptome dadurch entstehen können und welche unterschiedlichen Formen es gibt. Im Anschluss daran werden unterschiedliche Theorien für die Entstehung dieser Störung genannt. Als Nächstes widmet sich diese Arbeit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung. Hier wird zuerst ein kurzer Blick auf pharmakologische und somatische und danach auf psychotherapeutische Ansätze geworfen. Danach rückt der Fokus auf die Frage, ob Sport ein geeignetes Mittel gegen Depressionen ist. Bis vor einigen Jahren waren psychische Erkrankungen noch ein Thema über das so gut wie nie geredet wurde. Dies galt nicht nur für den öffentlichen Diskurs, sondern auch für das familiäre Umfeld. Mittlerweile sind solche Störungen aber in den Fokus der Gesellschaft gerückt. Insbesondere die Krankheitsbilder der Depression und des Burnouts erfahren eine große mediale Aufmerksamkeit. Laut Schätzungen erkranken weltweit 350 Millionen Menschen an dieser Störung. Dadurch entstehen, neben dem Leid der Betroffenen und deren Angehörigen, auch hohe gesellschaftliche Kosten durch Behandlung und Arbeitsausfall. Wenn man diese Faktoren betrachtet, stellt sich die Frage, ob es Behandlungsmöglichkeiten gibt, die weniger Kosten erzeugen und (mehr oder weniger) einfach in den Alltag integriert werden können.
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