Der Wunsch von Leistungssportlern, nach Verletzungen schnell wieder leistungsfähig zu sein, steht der ärztlichen Behandlungspflicht, den Patienten risikoarm zu behandeln, nicht selten diametral gegenüber. Hieraus resultiert auch haftungsrechtlich ein Spannungsverhältnis, welches der Kern der Arbeit ist.Paradigmatisch ist hierbei das sogenannte "Fitspritzen", dessen arzthaftungsrechtliche Zulässigkeit untersucht wird. Es wird ferner untersucht, welche arzthaftungsrechtlichen Maßstäbe für die Frage der Beurteilung der sportlichen Einsatzfähigkeit eines Athleten gelten. Die Arbeit bietet damit für Wissenschaft und Praxis Orientierungspunkte für die Bewertung der arzthaftungsrechtlichen Rahmenbedingungen bei der medizinischen Betreuung von Leistungssportlern.
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