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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1.3, Hochschule Wismar, Veranstaltung: Grundlagen der Evidenzbasierten Medizin (EbM), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz der Fragestellung ergibt sich aus folgenden Beispielen: Schätzungsweise erkrankt weltweit eine von fünf Personen im Laufe ihres Lebens an einer Depression, wobei circa 350 Millionen Betroffene insgesamt zu verzeichnen sind. Seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie ist ein Aufwärtstrend von 4.4 % auf 27.6 % zu beobachten. Abgesehen von der eingeschränkten Wirksamkeit gängiger Therapieformen, ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1.3, Hochschule Wismar, Veranstaltung: Grundlagen der Evidenzbasierten Medizin (EbM), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz der Fragestellung ergibt sich aus folgenden Beispielen: Schätzungsweise erkrankt weltweit eine von fünf Personen im Laufe ihres Lebens an einer Depression, wobei circa 350 Millionen Betroffene insgesamt zu verzeichnen sind. Seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie ist ein Aufwärtstrend von 4.4 % auf 27.6 % zu beobachten. Abgesehen von der eingeschränkten Wirksamkeit gängiger Therapieformen, ist die Zugänglichkeit einer angemessenen Behandlung nicht für alle Betroffenen gleichermaßen gegeben. Rund zwei Drittel der depressiven Erwachsenen erhält keine adäquate Behandlung. Dadurch erhöht sich das Risiko einer Verschlimmerung der Erkrankung, das Risiko der Eintrittswahrscheinlichkeit von Folgeerkrankungen und das Risiko von aufwändigeren Behandlungen bzw. Behandlungskomplikationen. Durch diese Risikofaktoren & die hohe globale Prävalenz von Depressionen könnten sich potentiell noch höhere volkswirtschaftlichere Kostenbelastungen als ohnehin schon ergeben. Dies alles sind Gründe, warum das Bestreben alternative, leicht zugängliche, effektive und im Optimalfall kostengünstige Behandlungsmethoden für depressive Patienten zu finden, wissenschaftlich zu fundieren und zukünftig in Therapiekonzeptionen zu integrieren, sehr hoch ist. Der Hintergrund dieser Arbeit ist, dass es vorausgegangene wissenschaftliche Untersuchungen, insbesondere Metaanalysen, verpasst haben, sportbezogene Interventionen als evidenzbasierte, wirksame Behandlungsmöglichkeit bei Depressionen zu untermauern. Um folgend zu bewerten, ob eine erhöhte körperliche Aktivität als eine ¿effektive therapeutische Intervention¿ im Hinblick auf die Reduktion von depressionsspezifischen Symptomen bezeichnet werden kann, werden in der vorliegenden Arbeit die folgenden Fragestellungen näher - & kritisch untersucht: 1.) Besitzt körperliche Bewegung einen positiven Einfluss auf depressive Betroffene? 2.) Unterscheiden sich die verschiedenen Bewegungsarten in ihrer Wirkung auf die Befindlichkeit depressiver Betroffener?
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