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Walken, Joggen und Radfahren für die Seele? Jeder weiß: Sport hält den Körper gesund. Immer mehr Studien zeigen jetzt, dass regelmäßige körperliche Aktivität auch bei psychischen Erkrankungen helfen kann. Aber oft fehlt es bislang an verlässlichem Wissen über die krankheitsspezifischen Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der systematischen Bewegung. Dieses Buch schließt hier erstmals eine Lücke: Denn obwohl Sport- und Bewegungstherapien bereits in fast allen psychiatrischen Einrichtungen eingesetzt werden, wird diese Behandlungsmethode in der fachärztlichen psychiatrischen Weiterbildung bisher…mehr

Produktbeschreibung
Walken, Joggen und Radfahren für die Seele?
Jeder weiß: Sport hält den Körper gesund. Immer mehr Studien zeigen jetzt, dass regelmäßige körperliche Aktivität auch bei psychischen Erkrankungen helfen kann.
Aber oft fehlt es bislang an verlässlichem Wissen über die krankheitsspezifischen Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der systematischen Bewegung.
Dieses Buch schließt hier erstmals eine Lücke: Denn obwohl Sport- und Bewegungstherapien bereits in fast allen psychiatrischen Einrichtungen eingesetzt werden, wird diese Behandlungsmethode in der fachärztlichen psychiatrischen Weiterbildung bisher noch nicht vermittelt und in psychiatrischen Lehrbüchern kaum beschrieben.
Die Autoren zeigen auf der Grundlage evidenzbasierten Wissens auf, wann eine klare Indikation für Sport- und Bewegungstherapie bei der Behandlung seelischer Erkrankungen vorliegt. Zudem geben sie wertvolle Anregungen sowohl zur Prävention als auch zur notwendigen interdisziplinären Forschung. Die psychiatrischen Diagnosegruppen stehen im Fokus, sodass Empfehlungen für die Praxis abgeleitet werden können - empfehlenswert vor allem für Psychiater und ärztliche und psychologische Psychotherapeuten.

KEYWORDS: Sporttherapie, Bewegungstherapie, seelische Gesundheit, psychische Gesundheit, Depression, Angsterkrankungen, Psychotische Erkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen, Essstörungen, kognitive Störungen
Autorenporträt
Dr. med., M.A. phil., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, seit 1988 tätig in eigener Praxis für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse in Köln. Wissenschaftlicher Schwerpunkt: seelische Gesundheit im Leistungssport. Mitbegründer des Referates für Sportpsychiatrie und -psychotherapie der DGPPN und des Instituts für Sportpsychiatrie in Köln. Als Leistungssportler gewann er unter anderem die Deutsche Handball Meisterschaft, war Deutscher Pokal Sieger und Europa Cup Sieger.

Karl-Jürgen Bär, Prof. Dr. med., Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena, klinische Schwerpunkte: Sportpsychosomatik, Schmerzbehandlung, McLean Award of the American Society of Psychosomatic Medicine 2014.