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Handelt es sich im Fall des Leistungssports und des Dopings um eine antagonistische Symbiose, in der man "nicht miteinander und nicht ohneeinander" kann? Der moderne, zum Zweck der Einkommenserzielung betriebene Spitzensport war wahrscheinlich von Beginn an bis heute von Doping begleitet. In verschiedenen Beiträgen wird das Phänomen "Doping im Spitzensport" aus der Perspektive der Soziologie, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Anthropologie beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass unterschiedliche Rahmenbedingungen und soziale Prozesse in ihrer wechselseitigen Verschränkung dieses vielfach…mehr

Produktbeschreibung
Handelt es sich im Fall des Leistungssports und des Dopings um eine antagonistische Symbiose, in der man "nicht miteinander und nicht ohneeinander" kann? Der moderne, zum Zweck der Einkommenserzielung betriebene Spitzensport war wahrscheinlich von Beginn an bis heute von Doping begleitet. In verschiedenen Beiträgen wird das Phänomen "Doping im Spitzensport" aus der Perspektive der Soziologie, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Anthropologie beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass unterschiedliche Rahmenbedingungen und soziale Prozesse in ihrer wechselseitigen Verschränkung dieses vielfach als Problem wahrgenommene Phänomen erst ermöglichen. Verschiedenen rationalen individuellen und korporativen Akteuren gelingt es dabei, an seinem Bestehen zu partizipieren und daraus Nutzen zu ziehen.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Eike Emrich, Studium der Sportwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre; Diplomabschlüsse; 1988 Promotion; 1995 Habilitation; seit 2005 Professor am Lehrstuhl für Sportökonomie und Sportsoziologie an der Universität des Saarlandes. Werner Pitsch, Studium der Sportwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie; 1998 Promotion; seit 2005 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sportökonomie und Soziologie der Universität des Saarlandes.
Rezensionen
« ... ist 'Sport und Doping' eines der besten Bücher, das bisher zu diesem Thema erschienen ist, und Gewinn daraus ziehen können alle, die sich mit dem Betrug im Sport auseinandersetzen.» (Friedhard Teuffel, Der Tagesspiegel)