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Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein häufiges Problem mit schwerwiegenden Folgen, das den soziokulturellen und psychologischen Kontext aller Beteiligten mit einbezieht. Heutzutage sind verstärkt Bewegungen entstanden, die Frauen als starke, autonome Wesen anerkennen, die in der Lage sind, Macht über ihr Leben auszuüben, und das Stigma der passiven, zerbrechlichen und abhängigen Frauen ablegen. Infolgedessen hat die Ausübung von Kampfsportarten durch Frauen zugenommen und sich als eine Aktivität erwiesen, die sich positiv auf ihre psychische Gesundheit auswirken kann. Ziel dieser Studie war…mehr

Produktbeschreibung
Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein häufiges Problem mit schwerwiegenden Folgen, das den soziokulturellen und psychologischen Kontext aller Beteiligten mit einbezieht. Heutzutage sind verstärkt Bewegungen entstanden, die Frauen als starke, autonome Wesen anerkennen, die in der Lage sind, Macht über ihr Leben auszuüben, und das Stigma der passiven, zerbrechlichen und abhängigen Frauen ablegen. Infolgedessen hat die Ausübung von Kampfsportarten durch Frauen zugenommen und sich als eine Aktivität erwiesen, die sich positiv auf ihre psychische Gesundheit auswirken kann. Ziel dieser Studie war es, die Wahrnehmung von Frauen, die Kampfsportarten ausüben, in Bezug auf ihre Befähigung, Situationen geschlechtsspezifischer Gewalt in der Gesellschaft zu begegnen, zu überprüfen. Die Datenerhebung erfolgte durch Interviews mit einigen Kampfsportlerinnen. Nach der Analyse der entstandenen Kategorien konnte abgeleitet werden, dass Kampfsport als ein Instrument fungieren kann, das in der Lage ist, ein Gefühl von Selbstvertrauen und Empowerment bei Frauen zu fördern, was sich positiv auf ihre psychische Gesundheit auswirkt.
Autorenporträt
Nilberto dos Santos Pinto ist Psychologe und Staatsbeamter. Er studierte Psychologie an der Staatlichen Universität von Ceara - UECE, Brasilien. An der UECE ist er auf psychische Gesundheit spezialisiert. Er befasst sich mit Themen der Psychologie und ihrer Schnittstellen, der psychischen Gesundheit und der öffentlichen Politik.