Seit langem wird dem Sport eine förderliche Wirkung auf das Selbstkonzept, insbesondere im Kindes- und Jugendalter, zugeschrieben. Allerdings sind die entsprechenden wissenschaftlichen Befunde mittlerweile weit verzweigt und unübersichtlich. Dieses Lehrbuch gibt einen kompakten Überblick über die sportbezogene Selbstkonzeptforschung und ihre theoretischen wie empirischen Erträge. Im Mittelpunkt dieses zweiten Bandes steht die Darstellung der charakteristischen Mechanismen der Selbstkonzeptentwicklung und der differenzierten Zusammenhänge mit dem Sportengagement, um empirisch und schulpädagogisch gestützte Schlussfolgerungen für den Sportunterricht zu empfehlen.