Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportökonomie und Sportmanagement ), 130 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle Situation von Sportvereinen in Deutschland wird geprägt von einem strukturellen Wandel, der sich unter anderem in einer aufkeimenden Konkurrenzsituation mit rein kommerziellen Sportanbietern niederschlägt. Die angespannte Haushaltssituation und die mit ihr einhergehende Gefahr einer erheblichen Einschränkung der Subventionierung durch die öffentliche Hand verschärft diese Konkurrenz. So sind Sportvereine mit einer abnehmenden Förderleistung durch den Staat konfrontiert und stehen vor der Problematik, die auftretenden Finanzlücken schließen zu müssen.
Die praktische Relevanz der vorliegenden Arbeit ergibt sich aus der Möglichkeit von Sportvereinen, Einnahmeausfälle durch Subventionskürzungen zu kompensieren, indem eine Erhöhung der Eigenfinanzierung in Betracht gezogen wird. Vorherrschende wissenschaftliche Erkenntnisse fördern zutage, dass Mitgliedsbeiträge vergleichsweise zwar nur einen Bruchteil der gesamten Sportausgaben von Mitgliedern ausmachen, jedoch, neben dem Ehrenamt, zur wichtigsten finanziellen Ressource von Sportvereinen zählen (Hovemann, Horch & Schubert, 2007; Weber, Schnieder, Kortlüke & Horak, 1995). Hieraus ergibt sich möglicherweise ein wirksamer und Erfolg versprechender Gesichtspunkt, an dem zur Lösung des Problems angesetzt werden könnte. Die Kernfrage lautet: Stellt die Anhebung von Mitgliedsbeiträgen ein probates Mittel dar, finanzielle Einbußen zu kompensieren?
Die vorliegende Arbeit wird sich der gestellten Fragen annehmen und auf der Basis einer empirischen Untersuchung Antworten vorlegen und begründen. Damit ist das zweite wichtige Ziel dieser Diplomarbeit gekennzeichnet: Sie möchte einen Beitrag zum angeführten Forschungsb
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Die praktische Relevanz der vorliegenden Arbeit ergibt sich aus der Möglichkeit von Sportvereinen, Einnahmeausfälle durch Subventionskürzungen zu kompensieren, indem eine Erhöhung der Eigenfinanzierung in Betracht gezogen wird. Vorherrschende wissenschaftliche Erkenntnisse fördern zutage, dass Mitgliedsbeiträge vergleichsweise zwar nur einen Bruchteil der gesamten Sportausgaben von Mitgliedern ausmachen, jedoch, neben dem Ehrenamt, zur wichtigsten finanziellen Ressource von Sportvereinen zählen (Hovemann, Horch & Schubert, 2007; Weber, Schnieder, Kortlüke & Horak, 1995). Hieraus ergibt sich möglicherweise ein wirksamer und Erfolg versprechender Gesichtspunkt, an dem zur Lösung des Problems angesetzt werden könnte. Die Kernfrage lautet: Stellt die Anhebung von Mitgliedsbeiträgen ein probates Mittel dar, finanzielle Einbußen zu kompensieren?
Die vorliegende Arbeit wird sich der gestellten Fragen annehmen und auf der Basis einer empirischen Untersuchung Antworten vorlegen und begründen. Damit ist das zweite wichtige Ziel dieser Diplomarbeit gekennzeichnet: Sie möchte einen Beitrag zum angeführten Forschungsb
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